Donnerstag Abend geht es los in Richtung Göttingen und damit zum 11. Deutschen Medizinrechtstag. Und mit fährt nicht nur unsere freudige Erwartung, sondern auch ein ganz schön volles Auto. Denn man möchte kaum glauben, was für einen zweitägigen Kongress doch alles an Material nötig ist! Nur etwa die Hälfte davon besteht aus Papier – wie Namensschilder, Podiumsschilder, Teilnehmermappen, Teilnehmerlisten, Raum-Ausschilderung, Visitenkarten… Nochmals ebenso groß ist ein zweiter Haufen, der bei uns das Etikett „Technik“ trägt: Präsentations-Laptop, Ersatz-Laptop, Beamer, USB-Sticks, externe Laufwerke, Fernbedienung, Netzteile, Ladegeräte, Fotoapparat, Reserve-Batterien… – man sollte meinen, wir packen einen ganzen Elektrofachhandel ein. Und auch ganz banale Dinge wie Verlängerungskabel und Mehrfachsteckdose müssen schließlich mit, denn wer kennt schon im Vorfeld die Gegebenheiten im Vortragssaal bis ins Detail?
Nicht zu vergessen dann auch noch der dritte, der „Allzweck“-Haufen: Hierfür haben wir die Veranstaltung gedanklich durchgespielt – mit allen möglichen Situationen, die sich ergeben könnten, um im Fall der Fälle gerüstet zu sein. Das Resultat: In den Koffer gewandert sind Sicherheitsnadeln, Schere, Klebeband, Eddings, Tacker, Tippex, Bindfaden, Nähzeug, Prittstift, Stadtplan, Taxi-Rufnummern sowie die Bestätigungen über alle gebuchten Hotelzimmer und Services vor Ort.
So bis ins Letzte ausstaffiert sind wir nun gespannt, was der diesjährige Deutsche Medizinrechtstag uns bringt. Auf jeden Fall spannende Diskussionen rund um das Thema “Medizin in der Zwangsjacke: Dokumentation – Regelleistungsvolumina – Haftung”. Und falls irgendetwas schiefgehen sollte: Wir sind gerüstet!
Sie möchten auch am 11. Deutschen Medizinrechtstag am 17. und 18. September teilnehmen? Melden Sie sich gern noch an.