Seit gestern schwappt wieder eine neue Abzocker-Debatte durch die Blogosphäre, ausgelöst durch einen Artikel bei netzpolitik.org.
Da gibt’s in Amerika eine Firma, welche Urheberrechte von Zeitungen und Zeitschriften aufkauft um Blogger, welche entprechende Artikel zitieren und verlinken verklagen.
Verlinken verboten? schreibt Rorkvell und fasst die Diskussion damit zusammen.
Also, bisher dachte ich immer, mit Links und Zitaten sei das so eine Art geben und nehmen, schließlich profitierten die verlinkten Seiten ja auch davon. Und ohne Zitieren – selbstverständlich korrekt mit Quellenangabe – wäre keinerlei wissenschaftliche oder politische Debatte möglich.
Dachte ich.
Aber man kann auch in Zukunft darauf verzichten, „etablierte“ Medien zu zitieren und in Zukunft nur noch solche Seiten verlinken, die einem vorher schriftlich zusichern, dass sie einen nicht verklagen werden.