„meine kinder sind jetzt zwei – und ich würde gar nicht im traum drauf kommen, mit ihnen zum hausarzt zu gehen“ sagte unser gegenwärtiger gesundheitsminister, und wir kinder- und jugendärzte frohlocken. anlass war zwar der besuch des ministers in einer kinderarztpraxis – was soll man da auch anderes sagen -, aber er sagte dies auch in blick auf die hausarztverträge in den südlichen bundesländern, durch die viele kinder bei hausärzten eingeschrieben wurde, ohne dass diese entsprechendes equipment für die versorgung der kleinen patienten bieten müssen – geschweige denn eine entsprechende fachärztliche qualifikation.
röslers bemerkung zog sofort einen rüffel des hausärzteverbandes nach sich. logisch. aber gesagt ist gesagt. ätsch.