„Hier ist Dein Schild!“

Ohne Witz, diesen Satz hätte ich mir für’s Sommerlager auf ein T-Shirt drucken lassen sollen.
Es hätte sich echt gelohnt.

Ich hab ja bereits erwähnt, dass manche Betreuer nicht die ganz großen Leuchten waren, und dass viele ihre Teilnehmer wegen Kopfschmerzen zu mir geschickt haben (die ich dann, nachdem ich nen Sonnenstich weitgehend ausschließen konnte, wieder weggeschickt hab). Schmerzmittelchen gab’s bei mir nämlich natürlich nicht, auch wenn ich oft danach gefragt wurde. Wer Glück hatte, dem hatten die Eltern was mitgegeben, das er dann nehmen konnte. Wenn nicht: Pech gehabt. ; )

Das Schild in der Kategorie „Hast Du nicht ein Mittelchen gegen…“ hat sich nun ganz klar der Betreuer verdient, der mit seinem Kopfschmerzkind zusammen bei mir war, und auf mein „Nein, ich geb Dir keine Medikamente!“ diskutieren wollte und geantwortet hat (ja, der Betreuer, nicht das Kind!):

„Aber in der Apotheke kann man das ja auch einfach so kaufen.“

Danke, Du Idiot. Hier ist Dein Schild.

Wenn ein Achtjähriger nicht einsehen will, dass ich keine lustigen, apothekenpflichtigen Sachen unters Volk bringe – eine Sache. Wenn ein Neunzehnjähriger da in Anwesenheit des Kindes anfängt zu diskutieren – head->desk

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