Krebs aktuell – zwei neue Studien

Im New England Journal of Medicine berichten
Forscher vom Massachusetts General, dass bei nicht-kleinzelligem
Lungenkrebs eine palliative Therapie zusätzlich zu der onkologischen
Standardbehandlung eine Lebensverlängerung von fast drei Monaten
ermöglicht (11,6 vs. 8,9 Monate, p=0,02), mal abgesehen von der
erwartbaren Lebensqualität (FACTL 98,0 vs. 91,5, p=0,03). Und
heute stellt sich heraus, dass palliative Strahlentherapie
nichts
außer Nebenwirkungen und Abnahme der Lebensqualität herbeiführt
,
der Überlebensvorteil kaum relevant.

Ich vermute ja schon seit einiger Zeit, dass dieses ganze wilde
Chemo- und Strahlenzeugs mehr Schlangenöl als genuin medizinische
Behandlung ist. Die Indizien für die Richtigkeit dieser Vermutung
verdichten sich zusehends.

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