(HAMBURG) Für alle Interessierten an dieser Stelle noch einmal der Hinweis auf die Studentische Fachtagung „Zeit der Veränderung – ich studiere Pflege“ vom 12.-14. November 2010 an der HAW in Hamburg. Studierenden pflegebezogener Studiengänge wird hier der Austausch mit anderen Studierenden und Fachexperten aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern ermöglicht. Im Rahmen dieser Fachtagung findet auch eine Posterpräsentation statt. Den Teilnehmenden wird auf diese Weise die Chance zur Publikation gegeben. Bis zum 1. November 2010 sind Interessierte aufgerufen, Abstracts zu einem eigens gewählten Thema einzureichen. Die besten Poster werden am letzten Veranstaltungstag mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft (DGP) prämiert. Alle notwendigen Informationen können dem „Call for Abstracts“ und den Teilnahmebedingungen entnommen werden. Weitere Informationen zur Fachtagung finden sich unter www.zeit-der-veraenderung.de.
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VIACTIV setzt auf Premiumleistungen – Keine Leistungseinschränkungen 2016 – Zusatzbeitrag steigt auf 1,7 vH
Studien zeigen: In der Wertetabelle der Deutschen liegt die Gesundheit an erster Stelle. Dem trägt die VIACTIV Krankenkasse Rechnung. Das Leistungsvolumen bleibt unangetastet, es bewegt sich im Premiumbereich. Das haben Verbrauchertests mehrfach bewiesen. Versicherten-Service und Leistungsumfang der VIACTIV werden regelmäßig von namhaften Instituten ausgezeichnet – etwa durch die Service-Value GmbH, die Stiftung Warentest oder zuletzt durch n-TV mit der Verleihung des „Deutschen Fairnesspreis 2015“. „Wir sind leistungsstark und serviceorientiert“, sagt Reinhard Brücker, Vorstandsvorsitzender der VIACTIV Krankenkasse, selbstbewusst, „mit einer Anhebung des Zusatzbeitrags um 0,8 Prozentpunkte liegen wir momentan über dem Durchschnitt, aber dafür bieten wir Premium. Angesichts stark gestiegener Ausgaben für Krankenhäuser, Ärzte und Arzneimittel haben wir uns für diesen nachhaltigen Schritt entschieden. Andere Kassen werden nach den vorliegenden Finanzergebnissen 2016 den Beitrag ‚scheibchenweise‘ erhöhen.“ Für Vorstand und Verwaltungsrat der Kasse hat letztlich die Leistung den Ausschlag gegeben. „Wir haben uns uneingeschränkt für die vollständige Fortführung unserer Angebote entschieden“, so Reinhard Brücker. Das Votum ist klar: es gibt weiterhin in vollem Umfang Zuschüsse zur Osteopathie, Homöopathie und professionelle Zahnreinigung, Kostenübernahme für Schutzimpfungen, sportmedizinische Untersuchungen oder zusätzliche finanzielle Leistungen bei künstlicher Befruchtung oder Hebammenrufbereitschaft. Auch die Wahltarife und Bonusprogramme bleiben in vollem Umfang bestehen. Andere Kassen haben ihr Leistungsprofil längst abgespeckt. Getrieben wird der Zusatzbeitrag nicht durch die kassenindividuellen Leistungen, sondern durch die Gesundheitspolitik und die Fehlverteilung der Mittel aus dem Gesundheitsfonds. Mit bis zu 2 Milliarden Euro belasten neue Gesetze allein die Versicherten in 2016. „Die Politik ist unehrlich, wenn sie den Menschen nicht sagt, dass ein Mehr an Versorgung auch ein Mehr an Beiträgen erfordert. Wenn wir neue Medikamente und Behandlungen wollen, müssen diese auch bezahlt werden,“ erläutert Brücker. Pressemitteilung der VIACTIV Krankenkasse
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„Wissensreihe Männergesundheit“ informiert zu Bluthochdruck, Burnout, Diabetes, Herzinfarkt und Übergewicht
Studien zur Männergesundheit zeigen, dass sich Männer vielfach nicht ausreichend um ihre Gesundheit kümmern. Sie gehen seltener zum Arzt als Frauen. Auch führen sie ein teilweise risikoreicheres Leben, trinken mehr Alkohol, ernähren sich ungesünder und nehmen seltener an gesundheitsfördernden Angeboten teil. Um die Sensibilität von Männern für ihre Gesundheit zu erhöhen und ihr Präventionsbewusstsein zu stärken, setzen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und die Stiftung Männergesundheit auf Wissensvermittlung mit fünf gemeinsamen Themenheften der „Wissensreihe Männergesundheit“. „Wir freuen uns, dass wir unser umfassendes, qualitätsgesichertes Onlineangebot http://www.maennergesundheitsportal.de nun um fünf neue Printbroschüren ergänzen können“, erklärt Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA. Gemeinsam bringen die BZgA und die Stiftung Männergesundheit Gesundheitsinformationen zu den Themen Bluthochdruck, Burnout, Diabetes mellitus, Herzinfarkt und Übergewicht geschlechtersensibel „an den Mann“: Inhalte, Sprache und Optik der „Wissensreihe Männergesundheit“ sind auf die Bedürfnisse von Männern zugeschnitten und ermuntern, sich zu informieren. Die Hefte wurden unter wissenschaftlicher Leitung ausgewiesener Fachexpertinnen und -experten, basierend auf den aktuellen Leitlinien, entwickelt. Kostenlose Bestellung der Hefte „Wissensreihe Männergesundheit“ über: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln Online-Bestellsystem: http://www.bzga.de/infomaterialien/maennergesundheit Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
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Modellprojekt PRIMA zur Erprobung des Medikationsplans abgeschlossen
Seit Oktober 2016 haben Patienten, die dauerhaft mindestens drei verordnete Arzneimittel einnehmen, Anspruch auf einen bundeseinheitlichen Medikationsplan. Parallel sollte herausgefunden werden, wie Medikationspläne erstellt und eingesetzt werden sollten, um von Patienten, aber auch von Ärzten und Apothekern, akzeptiert zu werden und breite Anwendung zu finden. Dazu wurde jetzt das Modellprojekt PRIMA abgeschlossen, das vom Bundesgesundheitsministerium gefördert wurde. Die Abkürzung PRIMA steht für ‚Primärsystem-Integration des Medikationsplans mit Akzeptanzuntersuchung‘. „Wir haben zweierlei untersucht: Zunächst wollten wir wissen, wie gut Patienten diesen Medikationsplan verstehen“, sagte Studienleiter Prof. Dr. Martin Schulz, Geschäftsführer Arzneimittel der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. „Anschließend haben wir untersucht, wie ein elektronischer Medikationsplan von Ärzten und Apothekern gemeinsam nach definierten Qualitätsstandards erstellt und fortgeschrieben werden kann.“ Im Rahmen von PRIMA wurden zunächst 40 Patienten, die dauerhaft fünf oder mehr Wirkstoffe einnahmen, anhand eines strukturierten Interviews befragt. Schulz: „Die Ergebnisse waren eindeutig: Die überwiegende Mehrheit der Patienten will einen Medikationsplan und würde davon profitieren.“ In PRIMA wurde erstmals die Verknüpfung zwischen Arztpraxis- und Apothekenverwaltungssystemen umgesetzt. Elf Paare aus je einem Arzt und einem Apotheker testeten den elektronischen Austausch von Medikationsplänen mit rund 200 Patienten. „Wir haben schnell gemerkt: Bei vielen Arzneimitteln unterscheiden sich die Angaben in der Arztpraxis-Software im Detail von denen der Apotheken. Da sind Missverständnisse unvermeidlich“, sagte Schulz. „Arztpraxen- und Apothekencomputer können nur dann miteinander richtig kommunizieren, wenn sie eine gemeinsame Sprache sprechen. Dafür haben wir in PRIMA eine neues Daten-Austauschformat genutzt und verschiedene Standards festgelegt.“ Eine zentrale Erkenntnis aus PRIMA: Der Medikationsplan ist nur dann in die ambulante Routineversorgung integrierbar, wenn es eine technische Infrastruktur zum datenschutzkonformen Austausch zwischen Arztpraxen- und Apothekenverwaltungssystem gibt. Schulz: „Ein Medikationsplan, der die Patientensicherheit verbessern soll, muss fünf Qualitätskriterien erfüllen: Er muss aktuell und vollständig sein sowie kontinuierlich fortgeschrieben werden. Viertens ist die Bewertung der gesamten Medikation durch Arzt und Apotheker wichtig. Fünftens verstehen Patienten ihren Medikationsplan nur, wenn er ihnen erläutert wird und alle Angaben patientenfreundlich formuliert sind.“ Projektpartner in PRIMA waren die ABDA, die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), die Landesapothekerverbände (LAV) und die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) in Sachsen und Thüringen, die Freie Universität Berlin sowie die AOK PLUS – Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen. Weitere Informationen unter www.abda.de und www.arzneimittelinitiative.de Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.
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