(HAMBURG) Für alle Interessierten an dieser Stelle noch einmal der Hinweis auf die Studentische Fachtagung „Zeit der Veränderung – ich studiere Pflege“ vom 12.-14. November 2010 an der HAW in Hamburg. Studierenden pflegebezogener Studiengänge wird hier der Austausch mit anderen Studierenden und Fachexperten aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern ermöglicht. Im Rahmen dieser Fachtagung findet auch eine Posterpräsentation statt. Den Teilnehmenden wird auf diese Weise die Chance zur Publikation gegeben. Bis zum 1. November 2010 sind Interessierte aufgerufen, Abstracts zu einem eigens gewählten Thema einzureichen. Die besten Poster werden am letzten Veranstaltungstag mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft (DGP) prämiert. Alle notwendigen Informationen können dem „Call for Abstracts“ und den Teilnahmebedingungen entnommen werden. Weitere Informationen zur Fachtagung finden sich unter www.zeit-der-veraenderung.de.
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Früherkennung von Hörschäden mit dem Smartphone – App passt Klang der Musik an das individuelle Gehör an
Immer mehr junge Menschen leiden unter Hörschäden. So stieg die Zahl der 15- bis 35-jährigen BARMER-Versicherten, die auf Hörhilfen angewiesen sind, zwischen den Jahren 2010 und 2015 um fast ein Drittel. Schuld daran ist auch zu laute Musik aus dem Smartphone-Kopfhörer. Zum Welttag des Hörens am 3. März starten BARMER und Mimi Hearing Technologies GmbH gemeinsam eine Initiative zur Früherkennung und Prävention von Hörschäden. Mit den von Mimi entwickelten Apps „Mimi Hörtest“ und „Mimi Music“ können Nutzer einen Hörtest machen, die Musik auf dem Smartphone an das eigene Gehör anpassen und schließlich bei geringerer Lautstärke mehr Details hören. „Junge Leute reden nicht gerne über Prävention. Das wird als uncool empfunden. Wir müssen sie daher über andere Kanäle erreichen, nämlich ihrem Smartphone. Mit diesen innovativen Apps setzen wir somit auf eine digitale Gesundheitsversorgung und prägen so den medizinischen Fortschritt aktiv mit“, sagt Dr. Mani Rafii, Vorstandsmitglied der BARMER. Aber auch für betagtere Ohren seien die Apps geeignet. Da das Gehör mit dem Alter nachlasse, sei es besonders empfehlenswert, die Musik individuell anzupassen. „Mit diesen Apps könnte das Lieblingsstück von damals wieder so gut klingen wie beim ersten Mal“, so Rafii. Individuell statt laut Der Hörtest von Mimi gibt dem Nutzer Aufschluss über sein persönliches Hörvermögen. Diese Ergebnisse werden genutzt, um den Klang aus dem Smartphone anzupassen. „Um Musik in der gesamten Breite genießen zu können, müssen Nutzer dank der Technologie von Mimi die Lautstärke nicht mehr voll aufdrehen. In Zukunft wird das individuelle Hören die wichtigere Rolle für ein gutes Klangerlebnis spielen“, sagt Dr. Henrik Matthies, Geschäftsführer der Mimi Hearing Technologies GmbH. Musik aus dem Smartphone sei ohnehin längst für viele ein ständiger Begleiter. Mimi integriere die präventive Idee des gesunden Hörens unkompliziert per App direkt in den Alltag. Pressemitteilung der BARMER
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Kinder haben ein Recht auf gut betreuten Start ins Leben: Politik muss Hebammenmangel schnellstens bekämpfen!
Die Geburtenraten in Deutschland steigen, aber Schwangere finden immer seltener eine Hebamme, denn viele Geburtshelferinnen möchten wegen strapaziöser Schichtdienste mit immer mehr Arbeitsverdichtung und unattraktiver Bezahlung sowie gestiegener Haftpflichtprämien keine Geburten mehr betreuen, sondern bieten nur noch Vorsorge und seltener Wochenbettbetreuung an. Besonders prekär ist die Lage in Großstädten wie Düsseldorf, Hamburg oder Berlin. Darauf wiesen heute in Köln der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) und der Berufsverband der Frauenärzte (BVF) hin, und appellierten an die Politik, schnellstens den Hebammenmangel zu bekämpfen. BVF-Präsident Dr. Christian Albring: „Geburtskliniken, die Schwangere abweisen, Frauen, die sich unter der Geburt zu mehreren eine einzige Hebamme teilen müssen: das geht gar nicht. Mutter und Kind haben das Recht auf eine umfassend und kompetent betreute Geburt. Die Politik muss hier schnellstens Abhilfe schaffen.“ Der 2014 eingeführte „Sicherstellungszuschlag“ ermöglicht Hebammen, bis zu Dreiviertel der Versicherungsprämie erstattet zu bekommen. Er hat sich in der Praxis jedoch wegen des hohen bürokratischen Aufwands als nicht hilfreich erwiesen, um mehr Hebammen in der Geburtshilfe zu halten. Viele Hebammen scheuen diesen Aufwand und machen nur noch Geburtsvorbereitung und seltener -nachbetreuung. Aber selbst hier herrscht Mangel. Viele Frauen haben Schwierigkeiten, eine solche Betreuung zu finden. BVKJ-Präsident Dr. Thomas Fischbach: „Vor allem Erstgebärende haben viele Fragen rund um die Pflege und Ernährung ihres Neugeborenen. Krankenhäuser leisten diese Beratung nicht mehr, seitdem sie für Geburten nur noch Fallpauschalen bekommen und die Mütter immer früher nach Hause schicken. Wir brauchen also die Betreuung in Klinik und Wochenbett durch die Hebamme, sie vermitteln den jungen Müttern Sicherheit im Umgang mit ihren Kindern. Dies wiederum erleichtert Ärzten die Arbeit und erspart dem Gesundheitssystem hohe Folgekosten, denn gut informierte Mütter umsorgen ihre Kinder kompetent und helfen damit, dass sie gesund aufwachsen. Im April 2014 versprach Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, CDU, sich um das Problem der Hebammen zu kümmern. Tatsächlich ist seitdem Einiges passiert. Es gibt den Sicherstellungszuschlag, Verbesserungen bei der Vergütung und bei der Haftpflichtabsicherung der Hebammen. Diese Verbesserungen haben das Problem der in Klinik und Wochenbettbetreuung fehlenden Hebammen aber nicht nachhaltig gelöst. Parallel dazu wurde bis heute auch keine Lösung für das Haftpflichtversicherungsproblem der geburtshilflich, belegärztlich tätigen Frauenärzte gefunden. Als Berufsverbände der Kinder- und Jugendärzte und Frauenärzte fordern wir zum Wohl der uns anvertrauten Kinder: – eine bessere Vergütung für die Arbeit die Hebammen – einen staatlichen Fonds, wie in Skandinavien, der anstelle der Hebammen und Frauenärzte geschädigte Kinder und Mütter absichert. – 1:1-Betreuung unter der Geburt, statt Parallelbetreuungen von bis zu drei Frauen unter der Geburt. Gut betreute Gebärende brauchen weniger Schmerzmittel, es treten weniger Komplikationen auf Seiten des Kindes auf und damit auch seltener operative Entbindungen.“ Pressemitteilung des Berufsverbandes der Kinder-und Jugendärzte (BVKJ)
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AOK PLUS senkt Beitragssatz
Die AOK PLUS senkt ihren Beitragssatz ab 1. Januar 2015 von derzeit 15,5 Prozent auf 14,9 Prozent. Das beschlossen heute die Versicherten- und Arbeitgebervertreter des Verwaltungsrates der Kasse einstimmig während ihrer Sitzung in Waldheim. Damit ist die AOK PLUS die erste gesetzliche Krankenkasse in Deutschland, die ihren Beitragssatz für das kommende Jahr festlegt. Kasse ist finanziell gut aufgestellt – Beitragssenkung ist keine Eintagsfliege Für den alternierenden Verwaltungsratsvorsitzenden der AOK PLUS, Sven Nobereit, ist das die logische Fortsetzung der jahrelangen erfolgreichen und soliden Arbeit der sächsisch-thüringischen Gesundheitskasse. „Für uns war klar, wir müssen uns nicht verstecken und diese Entscheidung lange hinauszögern. Denn wir werden auch das Jahr 2014 wieder mit einem Plus abschließen. Die AOK PLUS ist finanziell vorbildlich aufgestellt und für die nächsten Jahre gut gerüstet. Deshalb setzen wir heute ganz bewusst als Erste dieses Signal. Unsere Versicherten werden ab 2015 finanziell deutlich entlastet.“ Danach würde eine Familie mit durchschnittlichem Einkommen bei der AOK PLUS demnächst pro Jahr 200 Euro und mehr sparen. „Der neue Beitragssatz wird keine Eintagsfliege sein, sondern wird auch über das Jahr 2015 hinaus Bestand haben“, sichert Sven Nobereit zu. Haushalt 2015 mit mehr Geld für Gesundheit Neben diesem finanziellen Vorteil wird die AOK PLUS im nächsten Jahr auch mehr Geld für die Gesundheit ihrer 2,7 Millionen Versicherten zur Verfügung stellen. Der Verwaltungsrat verabschiedete dazu in Waldheim den Haushalt für das neue Jahr. Es werden 9,05 Milliarden Euro für Leistungen zur Verfügung stehen. Das sind 5,6 Prozent mehr als 2014. Leistungsoffensive wird fortgeführt Erst vor wenigen Wochen bescheinigte das Deutsche Institut für Servicequalität der AOK PLUS den besten Service kombiniert mit dem besten Leistungsangebot unter den gesetzlichen Krankenkassen. „Diesen Weg setzen wir konsequent fort. Er ergänzt optimal die finanzielle Entlastung und die Mehrausgaben für Gesundheit mit Zusatznutzen und Service. Unsere zusätzlichen Leistungen über das Normale hinaus, werden wir weiterhin anbieten“, erklärt derVorstandsvorsitzende der AOK PLUS, Rainer Striebel. Dazu gehören z. B. der Zuschuss zur Zahnreinigung bei Erwachsen, Kindern und Jugendlichen, kostenfreie Arzneimittel und zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen für Schwangere, die Kostenübernahme für Homöopathie und 360 Euro pro Jahr für osteopathische Behandlung. Wichtige Arzneimittel für Kinder vom 12. bis zum 18. Lebensjahr werden weiter bezahlt und auch der erweiterte Haut-Check, eine erweiterte Diabetes-Vorsorge und Präventionsangebote für Versicherte und Unternehmen bleiben im Angebot. Service wird ausgebaut Den Service seiner Kasse bringt Rainer Striebel so auf den Punkt: „Wir bleiben vor Ort. Von unseren mehr als 140 Filialen wird keine einzige geschlossen. Aber wir sind ebenso gut telefonisch und online zu erreichen. Dadurch unterscheiden wir uns ganz bewusst von anderen Mitbewerbern. Service ist und bleibt unser Markenzeichen.“ Ziel 50 Prozent Marktanteil Sowohl Verwaltungsrat als auch Vorstand sind sich einig: Das Ziel sind rundum zufriedene Kunden. Bereits heute hat die AOK PLUS einen Marktanteil von 48 Prozent. Mittelfristig soll er über 50 Prozent betragen. Die Chancen dafür stehen gut. In diesem Jahr haben sich bereits 64.000 neue Versicherte für die AOK PLUS entschieden. Pressemitteilung der AOK Plus
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