(HAMBURG) Für alle Interessierten an dieser Stelle noch einmal der Hinweis auf die Studentische Fachtagung „Zeit der Veränderung – ich studiere Pflege“ vom 12.-14. November 2010 an der HAW in Hamburg. Studierenden pflegebezogener Studiengänge wird hier der Austausch mit anderen Studierenden und Fachexperten aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern ermöglicht. Im Rahmen dieser Fachtagung findet auch eine Posterpräsentation statt. Den Teilnehmenden wird auf diese Weise die Chance zur Publikation gegeben. Bis zum 1. November 2010 sind Interessierte aufgerufen, Abstracts zu einem eigens gewählten Thema einzureichen. Die besten Poster werden am letzten Veranstaltungstag mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft (DGP) prämiert. Alle notwendigen Informationen können dem „Call for Abstracts“ und den Teilnahmebedingungen entnommen werden. Weitere Informationen zur Fachtagung finden sich unter www.zeit-der-veraenderung.de.
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Aktueller Stand der Einführung der Telematikinfrastruktur und erster Anwendungen
Das komplexe Entwicklungsprojekt zur Einführung der Telematikinfrastruktur und erster Anwendungen schreitet weiter voran. Die beauftragten Industrieunternehmen befinden sich derzeit in der Entwicklung, dem Aufbau und der Integration der Infrastrukturkomponenten. Ein wesentlicher Bestandteil der Integration ist der Aufbau des zentralen Netzwerkes der Telematikinfrastruktur. In einem ersten Schritt wurden die Fachdienste der Krankenkassen zur Unterstützung des Versichertenstammdatenmanagements (VSDM) Mitte des Jahres angebunden. Das zentrale Netz ist aufgebaut, und die Zulassungstests (z.B. Public Key Infrastruktur) für den zukünftigen Betrieb mit Echtdaten von rund 70 Millionen Karten haben begonnen. In einem ersten Test („Durchstichtest“), der von den Industriepartnern zusammen mit der Kaufmännischen Krankenkasse im Dezember durchgeführt wurde, konnte der Nachweis erbracht werden, dass die Telematikinfrastruktur im Zusammenspiel mit allen Komponenten für den Versichertenstammdatenabgleich funktionsfähig ist. In dem Test wurde der Versichertenstammdatensatz über die Telematikinfrastruktur online überprüft und erfolgreich aktualisiert. Damit ist ein wichtiger Schritt getan, um die Telematikinfrastruktur im kommenden Herbst im Echtbetrieb erproben zu können. Ebenfalls im Dezember ist die erste Produktivzulassung (CVC-Root) erfolgt. Somit ist die Grundlage für eine spätere Personalisierung der Karten (eGK, Heilberufsausweise, Instituts- und Gerätekarten) gelegt. Erprobungsstart Voraussichtlich im Herbst 2015 kann mit der Erprobung bei allen Teilnehmern begonnen werden. Bereits vorher werden die Inbetriebnahme und die Zulassung abgeschlossen. An der Erprobung werden in den zwei Testregionen Nordwest (Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz) und Südost (Sachsen und Bayern) insgesamt 1.000 Arzt- und Zahnarztpraxen und 10 Krankenhäuser teilnehmen. Nach aktueller Planung wird sich die Erprobung der Qualifizierten Elektronischen Signatur (QES) und der sicheren Kommunikation der Leistungserbringer – KOM-LE (*) – der Erprobung VSDM anschließen. Wissenschaftliche Evaluation Die Erprobung wird durch eine wissenschaftliche Evaluation begleitet. Ziel der wissenschaftlichen Evaluation ist, die Akzeptanz und Praxistauglichkeit der neuen technischen Prozesse mit der elektronischen Gesundheitskarte zu analysieren. Dies erfolgt aus Sicht der Anwender, also der an der Erprobung teilnehmenden Ärzte, Zahnärzte und Krankenhäuser sowie aus Sicht der Beteiligten, also der Patienten. Darüber hinaus werden die Auswirkungen der Einführung der Anwendungen und Basisdienste auf interne Prozesse und Strukturen in den Institutionen der Leistungserbringer betrachtet. Aus den Ergebnissen der wissenschaftlichen Evaluation werden Empfehlungen für den bundesweiten Rollout abgeleitet. Die gematik hat im September 2014 die Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg beauftragt, die wissenschaftliche Evaluation durchzuführen. Nach erfolgreichem Abschluss der Erprobung und parallel durchgeführter Evaluation wird das Netz der Telematikinfrastruktur für den bundesweiten Anschluss aller Praxen und Krankenhäuser bereitstehen. Notfalldatenmanagement Die gematik-Gesellschafter haben in der 48. Gesellschafterversammlung im November das Vorhaben „Notfalldatenmanagement-Sprint“ beschlossen, in dem bereits heute Prozesse aus der späteren Projektphase des Notfalldatenmanagements (NFDM) evaluiert werden. Hierbei soll bereits ohne Anbindung an die Telematikinfrastruktur untersucht werden, ob das Einwilligungsverfahren des Versicherten in die freiwillige Anwendung und das erstmalige Anlegen eines Notfalldatensatzes alltagstauglich sind sowie durch die Patientenverwaltungssysteme ausreichend unterstützt werden. Da die Integration von NFDM in die Primärsysteme für die Akzeptanz bei Versicherten und Ärzten bedeutsam ist, können so gegebenenfalls Optimierungspotenziale frühzeitig erkannt und genutzt werden, bevor die eigentliche Erprobung beginnt. Pressemitteilung der gematik – Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH
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Das ABC unseres Jahresempfangs
Über 50 Gäste feiern mit der Stiftung Gesundheit den Jahresempfang 2010.
Bewerbungen zum Lohfert-Preis nur noch wenige Tage bis zum 28. Februar
„Der Lohfert-Preis prämiert praxisorientierte und nachhaltige Konzepte, die die Optimierung der Behandlungsprozesse im Interessen der Patienten zum Inhalt haben“, betont der Gesundheitsunternehmer und Vorsitzende des Kuratoriums der den Preis vergebenden Lohfert Stiftung, Prof. Heinz Lohmann. Er freue sich bereits auf die Verleihung des nächsten Lohfert-Preises auf dem 11. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS am 16. September dieses Jahres in … Weiterlesen →