(HAMBURG) Für alle Interessierten an dieser Stelle noch einmal der Hinweis auf die Studentische Fachtagung „Zeit der Veränderung – ich studiere Pflege“ vom 12.-14. November 2010 an der HAW in Hamburg. Studierenden pflegebezogener Studiengänge wird hier der Austausch mit anderen Studierenden und Fachexperten aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern ermöglicht. Im Rahmen dieser Fachtagung findet auch eine Posterpräsentation statt. Den Teilnehmenden wird auf diese Weise die Chance zur Publikation gegeben. Bis zum 1. November 2010 sind Interessierte aufgerufen, Abstracts zu einem eigens gewählten Thema einzureichen. Die besten Poster werden am letzten Veranstaltungstag mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft (DGP) prämiert. Alle notwendigen Informationen können dem „Call for Abstracts“ und den Teilnahmebedingungen entnommen werden. Weitere Informationen zur Fachtagung finden sich unter www.zeit-der-veraenderung.de.
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GoodCare-Umfrage: Lassen Sie sich impfen?
(HANNOVER) Sie ist genau da, wo sie eigentlich keiner haben will , die Schweinegrippe – in aller Munde nämlich. Beziehungsweise die Impfung gegen die Schweinegrippe, die hat der Schweinegrippe rein aufmerksamkeitsmäßig den Rang so was von abgelaufen, dass der Eindruck entsteht, diese sei die eigentliche Gefahr. Nun ist über die Schweinegrippe und die dazugehörige Impfung […]
Junge Pflege sucht Betreuung
(NORDWEST) So, für alle, die es interessiert: der DBfK Nordwest besetzt im Rahmen eines Projektes eine neu geschaffene Stelle – gesucht wird ein Jugendreferent oder eine Jugendreferentin, der/die sich um die Betreuung und den Ausbau der Arbeitsgruppe junger Pflegender in Nordwest kümmert. Die Stelle ist brandneu und zunächst bis zum Ende des kommenden Jahres befristet. […]
Nur jedes vierte Rabattarzneimittel ist zuzahlungsfrei
Nur noch knapp jedes vierte Rabattarzneimittel (23,7 Prozent) ist zur Jahresmitte teilweise oder komplett von der gesetzlichen Zuzahlung befreit. Zehn Jahre nach Inkrafttreten der Verpflichtung der Apotheken zur Abgabe von Rabattarzneimitteln im Jahr 2007 ist die Befreiungsquote kontinuierlich gesunken – von 60 Prozent (2008) über 42 Prozent (2012) auf 23 Prozent (2016). Nach Berechnungen des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) nehmen die Zuzahlungen für Arzneimittel, die gesetzliche Krankenkassen ihren Versicherten in den Apotheken abverlangen, derweil zu: Im Jahr 2007 waren es noch 1,6 Mrd. Euro, 2012 schon 1,9 Mrd. Euro, inzwischen sind es mehr als 2,1 Mrd. Euro (2016). „Die Versorgung der Patienten durch die Apotheken wird durch Rabattverträge teilweise erschwert, und es gibt zusätzlichen Erklärungsbedarf. Aber die Krankenkassen sparen dadurch jedes Jahr mehrere Milliarden Euro ein“, sagt DAV-Patientenbeauftragter Berend Groeneveld. „Es ist unverständlich, warum die Krankenkassen ihre Versicherten nicht an diesen Ersparnissen beteiligen.“ Groeneveld weiter: „Jede Krankenkasse hat bei jedem Rabattvertrag die Chance, ihre Versicherten zu entlasten, indem sie ihnen die Zuzahlung erlässt, zumal die Kostenvorteile aus den Rabattverträgen weiter ansteigen.“ Zum Hintergrund: Ein Rabattvertrag zwischen Krankenkasse und Pharmahersteller führt dazu, dass die Versicherten der Krankenkasse auf Rezept nur die Medikamente ihres Vertragspartners erhalten, während der Pharmahersteller für diese Zusage einen Mengenrabatt gewährt. Die Krankenkassen können jeweils entscheiden, ob sie ihre Versicherten bei den rabattierten Medikamenten von der gesetzlichen Zuzahlung in Höhe von 5 bis 10 Euro pro rezeptpflichtiger Packung entbinden – entweder komplett oder zur Hälfte. Im Jahr 2016 haben die Krankenkassen durch Rabattverträge rund 3,9 Mrd. Euro eingespart. Im ersten Quartal 2017 beliefen sich die Ersparnisse schon auf 950 Mio. Euro. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.
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