Aufräumen eurer Literatur

Heute möchte ich mal in die Runde fragen, wie ihr euer Wissen sortiert. Heutzutage scheint ja das Internet, die allwissende Müllhalde zu sein. Fragen zu Diagnostik und Therapie, neue Leitlinien und Arzneimittelwarnungen lassen sich am besten und schnellsten online erhalten. Man abonniert Newsletter, liest online und googlet sich durch seine Fragen.

Ich sammele dabei in kurzer Zeit zig PDFs, die ich gezielt durchscanne und dies sich wie Wildwuchs auf meiner Festplatte breitmachen. Per Spotlight lassen sie sich später kaum noch finden. Nach längerem Suchen habe ich mich vor geraumer Zeit für Papers entschieden, um wissenschaftliche Dokumente und medizinische Texte zu archivieren. Papers gibt es für Mac und iPhone/iPad. Ich archiviere also meine Dokumente auf meinem Mac und synchronisiere, leider nicht über das Internet, mit meinem Telefon. Papers ist ansich ein sehr gutes Programm, die Anschaffungskosten für Mac- und iPhone-App lohnen sich, sind aber schon an der oberen Preisgrenze.

Eine kostenlose, plattformübergreifende und onlineverfügbare Alternativanwendung ist mit Mendeley vorhanden, davon in meinem nächsten Artikel mehr.

Andere Texte, Stellenangebote, kurze Texte aus Ärzteblatt etc speichere ich mit Evernote, eine Notizsoftware, kostenlos mit Online Sync. Verfügbar online per Browser, auf Mobile Phones und auf allen anderen Plattformen, nicht nur auf dem Mac. In meinem Browser habe ich einen Button installiert, der mit kurzem Klick Texte, Seiten und PDFs in Evernote übernimmt. Für das schnelle Speichern zwischendurch genau richtig.

Wie sieht es bei euch aus, wie speichert ihr eure Texte, extra Programme, ausgefeilte Ordnerstrukturen auf euren Rechnern oder heisslaufende Drucker und der gute alte Aktenordner?

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