Das Volk gegen die Arroganz der Macht – so eine treffliche Überschrift in der Zeit. Der Widerstand gegen Stuttgart 21 wächst. Siehe die Kampagnen von Campact, “Kein Stuttgart 21” bei Facebook, die Mahnwachen überall in Deutschland u..v.a.m. . Die sogenannten Volksvertreter bekleckern sich gern und immer wieder mit zweifelhaftem Ruhm. Ob nun Brokenhagen, AKW Laufzeitverlängerung […]
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„Auf den Punkt gebracht“ – 10 Fragen an Prof. Dr. med. Jörg F. Debatin
In der Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ auf LOHMANNblog stellen wir Ihnen in lockerer Folge Köpfe der Gesundheitswirtschaft vor. Heute: Prof. Dr. med. Jörg F. Debatin Er wechselt gerade einmal wieder spektakulär seine berufliche Position und wird der weltweite Chief Technology Officer von General Electric Healthcare. So etwas geschieht in der Karriere von Jörg Debatin … Weiterlesen →
Belastung durch Bürokratie: Ärzte brauchen mehr Zeit für Patientenbehandlung
„An den Ergebnissen können wir sehen: Es gibt nicht nur eine gefühlte Belastung durch ein Zuviel an Bürokratie. Es gibt sie wirklich!“, kommentierte Dipl.-Med. Regina Feldmann, Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), den Abschlussbericht des Projektes „Mehr Zeit für Behandlung“ des Nationalen Kontrollrates (NKR). Er wurde heute im Bundeskanzleramt in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Feldmanns Fazit: „Wir müssen den Fokus wieder stärker auf die Behandlung der Patienten richten.“ In dem aufwendigen Projekt wurden Arzt-, Psychotherapie- und Zahnarztpraxen nach der zeitlichen Belastung durch Informationspflichten befragt, um den konkreten bürokratischen Aufwand zu erfassen. Die erfassten Bürokratiekosten in Höhe von 4,33 Milliarden Euro lassen sich auch anders ausdrücken: In jeder Praxis ist durchschnittlich eine Person etwa 100 Tage lang mit dem Abarbeiten von Informationspflichten beschäftigt. Dabei entsteht die größte Belastung nicht durch die medizinische Dokumentation oder durch Maßnahmen der Qualitätssicherung. Es sind vielmehr die Bereiche, in denen Kostensteuerung eine große Rolle spielt – bei Verordnungen und Bescheinigungen sowie Anfragen von Kostenträgern. Die am Projekt beteiligten Organisationen haben aus der Analyse der Praxisdaten nun konkrete Änderungen und Handlungsempfehlungen abgeleitet und der Öffentlichkeit präsentiert. Dazu gehört beispielsweise die Vereinfachung der Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit und der Verordnung der medizinischen Rehabilitation. Hier soll zukünftig das Muster zur Einleitung, der sogenannte „Antrag zum Antrag“, entfallen. Das NKR-Projekt ist eine Gemeinschaftsleistung zahlreicher Akteure. Beteiligt waren die KBV, die Kassenärztlichen Vereinigungen von Bayern, Niedersachsen, Nordrhein und Westfalen-Lippe. Außerdem auch die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung und die Bundeszahnärztekammer, der GKV-Spitzenverband, der Gemeinsame Bundesausschuss und das Bundesministerium für Gesundheit. Zuständig für die methodische Umsetzung war das Statistische Bundesamt. Koordiniert wurde das umfangreiche Projekt durch den stellvertretenden Vorsitzenden des Nationalen Normenkontrollrats, Wolf-Michael Catenhusen. Pressemitteilung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
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BARMER GEK unterstützt Ärzte ohne Grenzen
Mit einem Scheck über 25.000 Euro unterstützt die BARMER GEK in diesem Jahr die internationale Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen e.V. Der BARMER GEK Verwaltungsratsvorsitzende Holger Langkutsch und der Vorstandsvorsitzende Dr. Christoph Straub übergaben den Spendenbetrag gestern Abend in Berlin an Dr. Volker Westerbarkey, Vizepräsident von Ärzte ohne Grenzen. Die Hilfsorganisation wird das Geld für ihre internationalen Projekte einsetzen. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen leisten in den Krisenherden der Welt dringend benötigte medizinische Hilfe für Menschen in Not und gehen dabei oft an ihre eigenen Belastungsgrenzen“, so Langkutsch. Mit der Spende wolle die BARMER GEK die wertvolle Arbeit der Hilfsorganisation unterstützen. „Wir haben uns im Einverständnis mit unseren Versicherten dazu entschieden, diese Summe, die sonst zur Ehrung langjähriger Mitglieder zur Verfügung steht, Ärzte ohne Grenzen zu spenden“, betonte Straub. Volker Westerbarkey dankte für die großzügige Spende. „Die Spende der BARMER GEK ist für uns ein besonderes Zeichen der Solidarität mit Menschen weltweit, die medizinischer Hilfe bedürfen, aber keinen Zugang zu ihr haben.“ Ärzte ohne Grenzen leistet unabhängige medizinische Hilfe in Krisen und nach Katastrophen in 60 Ländern weltweit. Seit März 2014 hilft die Organisation beispielsweise bei der Bekämpfung der Ebola-Epidemie. Dafür betreibt sie sieben Behandlungseinrichtungen in Sierra Leone, Guinea und Liberia. Pressemitteilung der BARMER GEK
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