Die Fitness der Monsterdoc-Leser wird gerade ziemlich durch Basadai, unserer Selbstverteidigungs-Survival-Expertin, verbessert. Montags und donnerstags gilt es mentale und körperliche Übungen zu absolvieren (siehe: Willkommen im Dschungel (ab Kommentar 88)). Doch leider ist es so, dass viele von uns doch tatsächlich jeden Tag arbeiten gehen müssen. Also muss es doch möglich sein diverse Leibesübungen während der mühsamen Arbeitszeit umsetzen zu können. Im Büro stellt dies kein weiteres Problem dar, doch wie sieht es mit Chirurgen im OP oder mit Psychiatern während der Terminalschlafsprechstunden aus?
- Allgemeinärzte: Die Influenza-Pandemie steht mal wieder in den Startlöchern. Da greift man doch gern mal zur entsprechenden Impfung. Um die Vakzinierung schneller durchzubringen empfehle ich Wurfübungen mit den Fertigspritzen in die Oberarme der Patienten. Merke: Vorher Ziele markieren, sonst drohen hässliche Stichverletzungen hinter dem Arzthelferinnen-Tresen.
- Chirurgen: Eine kleine Jonglage mit chirurgischen Instrumenten während der kurzen OP-Pausen vertreiben die Langeweile. Bei mehr als 4 Instrumenten ist der Beifall der Gasleute so sicher wie deren Feierabend um 16 Uhr. Um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen kann man zwischen den Pinzetten ein Skalpell jonglieren. Merke: Bei falscher Fangtechnik ist der Arbeitstag frühzeitig beendet.
- Psychiater: Langwierige Sitzungen stören die Konzentrationsfähigkeit auf Dauer. Einfache Karate-übungen mit Durchschlagen eines kleinen Holzbrettes dürften den Patienten rasch wieder aus seinem Dauerschlaf aufwecken. Merke: Bei schlechter Technik kann man sich eine prima Frakur der Mittelhand zuziehen oder/und der psychotische Patient fühlt sich in seiner Ansicht bestätigt, dass Sie beim gegnerischen Geheimdienst arbeiten.
Und wie haltet Ihr Euch am Arbeitsplatz fit?
Artikel von: Monsterdoc