Anstatt einer langen Einleitung (die gab’s schon hier) aus aktuellem Anlass also hier die hoffentlich vollständige Zusammenstellung aller Tipps:
- Webbook mit UMTS-Stick besorgen und lossurfen (natürlich nur in den Pausen oder nachts im Dienst wenn nichts los ist!) – klappt eigentlich fast immer und fast überall, wenn man nicht irgendwo im tiefsten Keller arbeitet.
- Ei-Phone, Bläckberry und andere Smartphones – etwas handlicher als ein Webbook, aber eben fiddeliger zu bedienen, vor allem bei längeren Blogbeiträgen (Abhilfe: externe Tastatur)
- Blogeintrag am Dienstcomputer schreiben und auf USB-Stick abspreichern und dann zu Hause hochladen – klappt nur dann, wenn die USB-Slots nicht gesperrt sind, was zunehmend häufiger geschieht. Auch stehen an vielen Arbeitsplätzen inzwischen keine PCs mehr sondern nur noch Terminals
- Vom Dienstcomputer per Webmail eine Email an sich selbst schicken – klappt dann, wenn Webmail-Seiten (GMX, Web.de,googlemail, yahoo, Freenet, Hotmail) nicht gesperrt sind. Notfalls auf exotischere Webmail-Seiten ausweichen.
- Vom Dienstcomputer eine Email an sich selbst schicken, vom dienstlichen Outlook aus – klappt auch dann, wenn Webmail-Anbieter gesperrt sind, lässt sich aber durch Administrator kontrollieren. Vorsicht!
- Proxy nutzen um einzelne gesperrte Webseiten zu umgehen
- Bei WordPress das „post by Email“-Feature nutzen – geht dann, wenn irgendein Email-Zugang noch vorhanden ist (Webmail oder Outlook)
- Google-Text oder eine andere Platform nutzen
- kündigen und sich einen neuen Job suchen – Internet ist ein ebenso grundlegendes Grundrecht wie das Recht auf Kaffee!