Lebt man mit knapper Kasse, da wird es auch schnell schwierig in den Zeiten allein schon für die normalen Infekte an notwendigen Medikamenten zu kommen, um das Krankheitsleid zu lindern. Es ist nicht das ärztliche Rezept, was gebraucht wird, sondern eben der Geldbeutel.
Das ALG IIi sieht für die medikamentösen Ausgaben 15 Euro im Monat vor. Nicht viel, milde gesagt, wenn man chronisch Krank ist und eben ein Teil der medikamentösen Therapie selbst berappen muss. Kommt noch eine Behinderung dazu, dann folgen noch weitere Kosten. Ist man eben auf diesen geringen Lebensunterhalt angewiesen, so stellt sich einen schon die Frage, wie die Kranken dies bewältigen sollen im Blick auf Heilung und Lebensqualität.
Abhilfe – ein Weg könnte eine verbilligte Medizin sein für Bedürftige, ein “Tafel-Apotheke”. Das dies geht, zeigt der Artikel: “Pille gegen Armut leider noch nicht erfunden” Erste “Tafel”-Apotheken in NRW helfen Bedürftigen mit verbilligter Medizin