(Westerland) Nun gut, Sylt ist ohne Zweifel eine schöne Insel – für manche die schönste Deutschlands. Aber ob das alleine reicht, Pflegende anzulocken? Man bedenke, dass wir einen Angebotsmangel haben: es gibt in der Pflege mehr Arbeitsplätze, als es Pflegende gibt.Und es gibt Arbeitgeber, die darauf reagieren und deutlich machen, warum es sich lohnt, dort als Pflegende zu arbeiten. Und dann gibt es wieder die, die eben glauben, dass es Lohn genug sei, auf der Insel zu arbeiten, auf der andere Urlaub machen. Ist es aber nicht. (Zi)
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Fröhliche Ostern
Wir melden uns mal ein paar Tage ab und wünschen allen Besuchern unserer Seite ein schönes Osterfest. Bis bald…
(Zi)
Zukunftsweisende Veranstaltung zur Arzt-zu-Arzt-Kommunikation
Die Zukunft der Kommunikation zwischen Ärzten und von Ärzten zu Laboren bzw. anderen Playern im Gesundheitswesen gehört der sicheren und schnellen Übermittlung auf elektronischem Weg. So wie es das Sichere Netz der KVen (SNK) bereits heute mehr als 56.000 Ärzten und Psychotherapeuten ermöglicht. Das ist das Fazit des 1. Partnermeetings der KV Telematik GmbH (KVTG), welches am 10. März in Berlin stattfand. „Die KVTG möchte die Brücke schlagen zwischen der KV-Welt und der Softwarewelt, um die ärztliche Arbeit zum Wohle des Patienten durch Telematik und interoperable Dienste zu unterstützen“, eröffnete Dr. Florian Fuhrmann, Geschäftsführer der KVTG, das Treffen. Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der KBV und Gesellschafter der KVTG, betonte zur Begrüßung, dass „die Ärzte die digitale Kommunikation wollen. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, diese so zu gestalten, dass sie den Praxisalltag erleichtert.“ In drei Hauptsessions stellten Experten den Status zu den Themen elektronischer Arztbrief (eArztbrief) via KV-Connect und moderne Laborkommunikation vor. Darüber hinaus wurde die Überführung der bereits etablierten elektronischen Kommunikationsanwendungen von D2D (doctor-to-doctor) zu KV-Connect erläutert. Über 150 Teilnehmer, u.a. Softwarehersteller und Vertreter Kassenärztlicher Vereinigungen und von Laboren, diskutierten angeregt darüber, wie die Kommunikation im Gesundheitswesen zum Wohle der Patienten effizienter und vor allem sicherer verlaufen kann. Vor allem zum eArztbrief gab es viel Zustimmung. Dieser soll laut Referentenentwurf des eHealth-Gesetzes ab kommendem Jahr finanziell gefördert werden und damit die Digitalisierung in der Branche voranbringen. Auch Dr. Veit Wambach, Vorsitzender der Agentur deutscher Arztnetze (ADA), betonte in seinem Vortrag, „dass der eArztbrief via KV-Connect den Ärzten endlich die Chance gibt, sicher und zielgerichtet zu kommunizieren“. Im zweiten Teil der Veranstaltung wurde der Projektplan der Umstellung von D2D auf KV-Connect vorgestellt, der vor allem bei den Bereichen eDMP (Disease-Management-Programm) und beim Datenaustausch für Leistungserbringer in der Gesetzlichen Unfallversicherung (DALE-UV) Transaktionen im siebenstelligen Bereich jährlich ausmacht. „Die Umstellung bis 15.02.2016 ist sehr ambitioniert,“ erklärte der Projektleiter Gilbert Mohr von der KVTG, „aber der zügige Sprung auf eine modernere Technologieplattform bietet auch eine große Chance. Damit stehen auf einen Schlag neue Potenziale zur Verfügung, die allen Beteiligten zu Gute kommen.“ Sehr innovativ war die Vorstellung der modernen Laborkommunikation: „In Zukunft könnten Aufträge, Befunde, und sonstige Dokumente ohne Medienbruch digital übertragen und qualifiziert signiert werden“, erörterte Bertram Bresser vom IBMT Fraunhofer. In diesem Gebiet erhoffen sich sowohl Ärzte als auch Labore viel Optimierungspotential durch KV-Connect. Wahrend der Veranstaltung gab es zudem eine Verleihung: GMC Systems bekam als erster Softwarehersteller für seine herstellerübergreifende Kommunikationssoftware GMC PaDok ein Zertifikat für das eArztbrief-Audit. Der Geschäftsführer des Unternehmens, Dr. André Kaeding, nahm dieses entgegen. Die KVTG plant das Veranstaltungsformat jährlich durchzuführen, um über Neuigkeiten zu informieren. Pressemitteilung der KV Telematik GmbH
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AOK Niedersachsen senkt den Beitragssatz
Die AOK Niedersachsen senkt zum Jahreswechsel für ihre 2,4 Millionen Versicherten den Beitragssatz von 15,5 auf 15,4 Prozent. Dies beschloss heute (Mittwoch) der Verwaltungsrat der Kasse. Damit zählt die AOK Niedersachsen bundesweit zu den günstigen Krankenkassen. “Eine langfristige, vorausschauende Strategie hat die AOK Niedersachsen trotz stetig steigender Ausgaben im Gesundheitswesen auf ein stabiles Finanzfundament von rund 950 Millionen Euro gestellt. Diesen Erfolg können wir jetzt an die Versicherten weitergeben”, so die Verwaltungsratsvorsitzenden Ulrich Gransee und Bernd Wilkening. “Zum Jahresende 2014 erwarten wir trotz 6,2 Prozent Ausgabensteigerung noch einen soliden Überschuss von 66 Millionen Euro, während etliche Wettbewerber den letzten Quartalszahlen zufolge längst in die roten Zahlen gerutscht sind”, erläutert der AOK-Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Peter. Mit einem günstigen Beitragssatz und ihrer Ortsnähe an 120 Standorten sowie umfangreichen Zusatzleistungen geht die AOK ins kommende Jahr. “Wir werden unsere Marktführerschaft in Niedersachsen weiter ausbauen können, denn wir bieten neben dem günstigen Preis eines der besten Produkt-Portfolios im bundesweiten Krankenkassenmarkt”, so Peter. In den vergangenen zwei Jahren hat die AOK ihr Leistungspaket umfangreich erweitert: Professionelle Zahnreinigung, Reiseschutzimpfungen, Gesundheits- und Früherkennungsleistungen bei Schwangerschaft und Geburt, Osteopathie und Homöopathie – AOK-Versicherte bekommen für diese Leistungen jährlich bis zu 250 Euro extra ausgezahlt. “Eine Familie mit zwei Kindern kann bei uns bis zu 1.000 Euro für Mehrleistungen erhalten, darüber hinaus maximal 1.000 Euro für die Teilnahme an Wahltarifen und bis zu 490 Euro in unseren Bonusprogrammen. Erstattungen für Präventionsmaßnahmen oder die besonderen Hebammenleistungen sind hier noch gar nicht dabei”, zählt Peter auf. “Die AOK ist für die ganze Familie da – und das direkt um die Ecke.” Eine gute Nachricht gibt es auch für rund 112.000 niedersächsische Arbeitgeber mit bis zu 30 Beschäftigten: Die Umlagesätze der AOK für das Ausgleichsverfahren bei Krankheit, U1 genannt, werden zum Jahreswechsel um jeweils 0,4 Prozentpunkte gesenkt. “Wir können mit dieser Umlagesenkung die kleinen und mittelständischen Betriebe im kommenden Jahr um 24 Millionen Euro entlasten”, betont AOK-Chef Peter. Über dieses Ausgleichsverfahren erhalten die Arbeitgeber bei der gesetzlich vorgeschriebenen Entgeltfortzahlung im Krankheitsfalle eines Beschäftigten eine Erstattung der Gehaltszahlungen zwischen 55 und 75 Prozent. So wird das betriebswirtschaftliche Risiko speziell der kleineren Betriebe zu einem guten Teil abgefangen. Der Verwaltungsrat beschloss zudem den Haushalt für das kommende Jahr in Höhe von 9,19 Milliarden Euro. Hiervon entfallen auf die Krankenversicherung 7,76 Milliarden Euro, dies entspricht Leistungsausgaben von über 3.000 Euro je Versichertem. 1,43 Milliarden Euro entfallen auf die Pflegeversicherung. Die AOK erwartet eine Ausgabensteigerung im kommenden Jahr von 5,3 Prozent in der Krankenversicherung sowie 11,7 Prozent bei den Leistungen in der Pflegeversicherung. Zum Vergleich: Im Jahr 2010 betrug das Haushaltsvolumen der AOK Niedersachsen noch 7,6 Milliarden Euro – inklusive Pflegeversicherung. Pressemitteilung der AOK Niedersachsen
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