Morgen ist es nun soweit. Ich trete meine neue Arbeitsstelle an und fahre demnächst als Rettungsassistent im öffentlichen Dienst, im Auftrag der Feuerwehr. Mein Tätigkeitsbereich wird der Rettungsdienst einer mittelgroßen Stadt sein, wunderbar gelegen im schönen Ruhrpott, umgeben von diversen Großstädten und Metropolen.
Der Rettungsdienst wird dort durch die Feuerwehr, zusammen mit einer Hilfsorganisation organisiert. Die Leitstelle wird durch den Kreis gestellt.
Diese Konstellation und meine Erlebnisse werden sicherlich nicht gerade abträglich für die Lebendigkeit dieses Blogs sein.
So….wenn etwas neues anfängt, geht auch in der Regel etwas altes vorbei. In meinem Fall ist es ein fast einjähriges Zwischenspiel bei einer Hilfsorganisation in einer der Großstädte des Reviers.
Die folgenden Zeilen will ich für ein kleines Resümee nutzen:
Die Kollegen waren zum Großteil ein super Haufen voller motivierter und engagierter Kollegen, einige besonders gut in ihrem Fach, andere weniger, wieder andere im menschlichen Bereich herausragend. Der Arbeitsalltag war leider, aufgrund des hohen Fahrtenaufkommens, nicht gerade stressfrei und demotivierte einen zunehmend (8 – 9 Fahrten in 8 Std.)!
Ausserdem ist es für einen Rettungsassistenten nicht gerade ermunternd, wenn er nur eine handvoll Male auf den Rettungswagen darf und ansonsten nur KTW fahren darf. Versteht mich jetzt nicht falsch, der Krankentransport ist nun mal der Hauptteil des Rettungsdienstes und Basis eben dessen, aber fast nur Krankentransport ist für einen RettAss nicht gerade angemessen. Hinzu kamen die vielen Sanitätsdienste, nicht wirklich spannend und oft überflüssig!
Wie man sieht, nicht gerade die Traum-Arbeitsstelle für mich. Deshalb habe ich mich auch nach einer neuen Stelle umgesehen und nun ja auch gefunden.
Trotzdem DANKE an die Kollegen für vielen lustigen Schichten und Good-bye!
(Auch wenn sie nicht wissen, dass ich sie jetzt anspreche…wenn sie mitlesen )
Also…auf ein neues morgen und GUT RETT!