Es ist soweit, heute werde ich Defihausen verlassen, zumindest für die nächsten zwei Wochen.
Zusammen mit ein paar anderen Bewohnern und auch einigen Nicht-Defihausenern werden wir für den Rest des Monats Papua-Neuguinea unsicher machen. Das wird sicher cool.
Leider bedeutet das auch, dass ich mein Haus und die Yaks erstmal zurücklassen muss. Die beiden werden sicher ganz traurig sein, aber ich hoffe, dass sie sich gegenseitig trösten werden.
Anna hat Cheffe und mir versprochen, sich um die Tiere zu kümmern, Blümchen zu gießen, aufzupassen, dass keine Kinder einbrechen und die Einrichtung ruinieren …
Hoffentlich fackelt niemand Defihausen ab, während wir weg sind.
Blöd übrigens, dass ich jetzt gar kein Proviant mehr habe und alles neukaufen muss. Die Sachen, die ich im Supermarkt gekauft habe, will ich natürlich nicht mehr essen, nachdem Anna und Rotschopf mir von ihrer ekligen Entdeckung berichtet haben.
Cheffe ist gerade im Garten und versucht, die Baumkängurus aus dem Baum zu locken. Ob er wohl Erfolg hat? Mit ein paar Weintrauben würde das sicher schneller gehen, aber wir wollen den Kleinen nicht dieses synthetische Zeug zu fressen geben.
Er musste mir auch versprechen, dass er die Baumkängurus unter gar keinen Umständen defibrilliert. Auch dann nicht, wenn wir nichts mehr zu essen haben und jemand Lust auf eine Grillparty bekommen sollte.
Die Baumkänguru-Transportboxen stehen bereit, unser Gepäck ebenfalls. Hoffentlich haben wir nichts vergessen.
Tja, jetzt heißt es also Abschied nehmen.
Weiter gehts bei Federkiel.
Übersicht und Stöckchenvergabe beim Chef.
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