iPhone Apps für Kleinkinder (2)

Darüber habe ich vor etwa einem Jahr schon einmal geschrieben.

Inzwischen wächst Junior natürlich, wird älter und seine Interessen ändern sich (manchmal täglich), dementsprechend habe ich vor den letzten Ferien ein paar neue Applikationen gesucht, die ihn während Flug und schwierigen Zeiten beschäftigt halten.

Diese hier sind ziemlich gut:

Balloonimals: Ballonfarbe auswählen, Ballon durch blasen in das Mikrophon aufblasen, iPhone schütteln um die Ballonfiguren zu machen und auf die Figuren tipppen, dann machen sie Geräusche und bewegen sich. Echt süss gemacht. Aufpassen muss man ein bisschen, dass das Mikrophon im Enthusiasmus nicht nass wird und das iPhone beim schütteln nicht durch die Gegend fliegt … Das Spiel geht auch für den iPod. Da funktioniert das aufblasen allerdings via Tippen auf den Bildschirm (es hat ja kein Mikrophon) ($)

DizzyBeeFree: noch eine gratis-Version. 4 Levels, 3 einfach und eine etwas schwerer – auch das durchaus ausreichend für den Anfang. Man hilft der dicken Biene durch bewegen des iPhones (sie geht wie eine Kugel der Schwerkraft nach) Blumen zu sammeln, eingefrorene Freunde zu befreien und den bösen Kugeln auszuweichen … letzteres ist etwas schwierig, aber man hat ja genug Leben … Auch das hält Junior lange beschäftigt.

Doodle Jump: Durch kippen des iPhones steuert man den springenden …was ist das? ein Dudelsack? Von Plateau zu Plateau aufwärts. Unterwegs begegnet man Plateaus die brechen, die explodieren, Ausserirdischen, Löchern … und man kann höher springen durch Trampolins, Federn, Raketenpacks …. es hat eine einfache, wie handgezeichnete Grafik, einfache Bedienung …. und Junior ist besser als ich inzwischen. ($)

Glow Magic: Ein einfaches Zeichenprogram, dessen herausragendste Eigenschaft ist, dass die Linien (Herze, Kugeln…) aussehen wie Neonröhren, die leuchten. „Das sieht cool aus!“ Sagt Junior-

 

Labyrinth: Wer kennt nicht die Holzrahmen mit den Stahlkugeln, die man an den Löchern vorbei durch ein Labyrinth ans Ziel balancieren musste? Labyrinth ist genau das, einfach auf dem iPhone. Es funktioniert durch kippen des waagrecht gehaltenen iPhones. Level gibt es enorm viele (v.a. in der Kaufversion). Auch das kann Junior schon erstaunlich gut. ($)

Scoops: Mit der Glacewaffel fängt man die herabfallenden Glacekugeln in bunten Farben ein. Aber Achtung: die Tomaten und die Zwiebeln, die dazwischen herunterkommen sollte man besser weiterfallen lassen, denn nach der 3. Zwiebel oder Tomate ist fertig. In der Gratisvariante kann man noch aussuchen ob man mit Glace oder mit Hamburgern (und Zutaten) spielen will – lustigerweise fängt Junior bei den Hamburgern aus Prinzip nur die Salatblätter ….

Spickeys Bounce: Mit einer Stachelgespickten Kugel, die man herumspringen lassen kann geht es darum die Schmetterlinge aus den Gläsern zu befreien. Man hat aber nur eine bestimmte Anzahl Sprünge pro Level. Manchmal nicht ganz einfach – aber Junior mag die Geräuschkulisse …

Topple: Man staple bunte Formen -wie im Tetris, nur einfach übereinander und möglichst hoch. Wenn man etwas sehr schräg stapelt, dann kippt der Turm … Zu meinem Frust muss ich sagen, dass Junior besser ist als ich – was vor allem daran liegt, dass er die Figuren sehr schnell stapelt. Ich denke einfach zu viel dabei…

Manche dieser Spiele sind gratis, andere zum kaufen (aber unter 5 Franken) – wobei an Weihnachten und auch sonst gibt es immer wieder Aktionen, bei denen man sie gratis bekommt. Labyrinth habe ich zum Beispiel so bekommen – wobei auch die Gratisversion schon genug Levels hat.

Falls jemand noch andere gute Applikationen kennt: nur her damit! Die nächsten Ferien kommen bestimmt.

Tagged: Familie, iphone, iPod, Kind

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