Wir befinden uns in einer nahezu aussichtslosen Schlacht. [NaNoWriMo – Tag 6]

Ja, ich bin massiv im Rückstand. Aber ich gebe nicht auf.
Ich kann doch auch nichts dafür. Ständig kommen mir Ideen für neue Blogartikel, die ich dann natürlich auch sofort festhalten möchte (nicht vergessen: ich bin doch senil!) – und bei der Gelegenheit dann meist auch gleich fertigschreibe. Macht euch auf was gefasst, es startet demnächst eine neue kleine Reihe. Sogar mit Krankenhaus- und Rettungswachen-Content!

Und trotzdem nutze ich jede Möglichkeit, an meinem Roman weiterzuschreiben. Ich habe mir sogar angewöhnt, meinen Nachhilfeschülern Aufgaben zu geben, die sie für mindestens zwanzig Minuten beschäftigen, damit ich während der Nachhilfestunden in mein Notizbuch schreiben kann.
Dank der Zeitumstellung ist es nach der Nachhilfe schon dunkel, und im Dunkeln hab ich keine Lust, drei Kilometer zu Fuß zu laufen – also nehm ich den Bus und nutze auch diese Gelegenheit zum Schreiben. Ist dann zwar ein bisschen schwerer, das hinterher zuhause abzutippen (weil unlesbar), aber trotzdem cool.
Das ist der wahre Geist des NaNoWriMo – schreiben, egal wo, egal wann und egal wie widrig die Umstände auch sind.

Yeah!

Die Geschichte, die ich aufschreibe, macht mir allerdings ein bisschen Angst. Mein Unterbewusstsein sollte besser nie komplett die Kontrolle über mich übernehmen. Es würde schrecklich für uns enden.

Bei der Gelegenheit gleich mal ne Frage: Hat jemand von euch Erfahrung darin, Autoreifen aufzuschlitzen? Um detaillierte Beschreibung wird gebeten. *g*

So. Um meinen Rückstand heute ein wenig zu verringern, habe ich mir eine große Kanne Kaffee gemacht und werde gleich ans Werk gehen.
Noch ist es zu schaffen.

Tschakka!

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