Bereits im letzten Jahr wurden verschiedene Fragen geklärt, wir haben erfahren, was Ärzte und Pfleger in ihren Taschen tragen, der Chefarzt fragte nach der Hausapotheke von jedermann und hier wurde darüber diksutiert, wer welche Notfallkoffer und -taschen mit sich herumfährt.
Wie sieht es eigentlich mit Hausbesuchs- und Notdiensttaschen aus. Was muss darin sein, was kann rausfliegen, was ist überflüssig und was auf jeden Fall notwendig?
Im Notarztdienst sind die Inhalte immer vorgegeben und müssen nicht selbst gepflegt werden. Auch wenn es von Rettungsdienstbereich zu Rettungsdienstbereich kleine Unterschiede gibt, im großen und ganzen sind die Inhalte sehr ähnlich. Anders im Ärztlichen Bereitschaftsdienst und bei Hausbesuchen. Hier entscheiden persönliche Vorlieben, Zielgruppen und Muskelkraft über den Inhalt der Hausbesuchstasche. Im den ersten Bereitschaftsdiensten wird man schnell merken, welche Inhalte man vergessen hat, und nach längerer Zeit auch, was überflüssig ist.
Online findet man ansich wenig Informationen, meist übernimmt man Tipps von Kollegen. Ansonsten kann man sich foglgende Seiten anschauen:
Checkliste Hausbesuchstasche (Jeder-Fehler-zählt)
Arzttasche von Wolfgang Lindemann (privat)
Arzttasche – welche Medikamente sind notwendig? (Bremer Ärzteblatt)
In den nächsten Wochen möchte ich mit Unterstützung der Bloggerkollegen eine kleine Sammlung, eine Checkliste erstellen, welches Material sinnvoll und welches Material sinnlos ist. Dazu habe ich hier im Blog eine Seite eröffnet, der Einfachheit halber habe ich bereits eine eigene unfertige und überladene Checkliste hochgeladen. Ziel ist es in einiger Zeit eine gute Liste für neue Kollegen anzubieten, die sich das erste mal mit Hausbesuchen, meist im Ärztlichen Bereitschaftsdienst beschäftigen.
-> weiter zur Checkliste Hausbesuchs- und Notdiensttasche
(Kommentare und Ergänzungen bitte in den Kommentaren hinterlassen)