Dorotheesophie grüsst aus „einem Winterparadies“ und schickt uns diese tollen Bilder einer chinesischen Apotheke:
anbei eine Apotheke aus Hángzhōu, China. Es liegt in der Nähe von Shanghai und stellt für viele Chinesen eine Urlaubsstadt da, die zum Entspannen hinfahren. Vor allem sind Seide und Drachenbrunnentee Hángzhōus Vorzeigeobjekte. Dieser Tee ist übrigens der Einzige, der nicht exportiert wird in andere Länder, weil er nach der Meinung der Chinesen „zu gut“ ist und sie ihn lieber selbst trinken. Sehr schlau, oder?
Auf den Bildern ist die Hu Qingyu-Apotheke zu sehen.
„In der als Fußgängerzone eingerichteten Hanghai Lu befindet sich das Gebäude der Hu Qingyu-Apotheke mit einem Museum für TCM. Das 1874 errichtete Gebäude enthält noch heute eine Apotheke für traditionelle chinesische Arzneimittel und kann als architektonisches Beispiel für ein großes Handelshaus der ausgehenden Qing-Dynastie angesehen werden.“ (sagt Wiki)
Alle Bilder im Anhang sind aus der Apotheke, es ist sehr traditionell in dunklem Holz eingerichtet und es geht hoch her in der Apotheke.
Hinter dem Bild von der „Lebenswurzel“ steckt die Geschichte, dass man sie für 10.000€ kaufen kann und ein unendliches Leben bekommt. Ich weiss leider nicht, wie man sie zubereiten muss oder ob es reicht, wenn man sie gerahmt über das Bett hängt. Mein Kleingeld reichte zu dieser Zeit nicht für ein solch wertvolles Mitbringsel
Die Apotheke ist super! Und sie sieht aus, als könne sie als Kulisse für die Fortsetzung von „crouching tiger, hidden dragon“ dienen…
Dass die Chinesen den besten Tee nicht exportieren ist clever. Besser als die Schweizer, die den besten Käse nicht für sich behalten sondern wegsenden …