Bundesärztekammer: Kristallaurahokuspokustherapie soll Kassenleistung bleiben

Berlin – Ein hoher Vertreter der Bundesärztekammer hat sich gegen die Forderung gewandt, Kristallaurahokuspokustherapie nicht mehr von den Kassen erstatten zu lassen. „Die Wirkung von Kristallaurahokuspokustherapie ist zwar nicht naturwissenschaftlich belegbar, trotzdem ist die Kristallaurahokuspokustherapie ein wichtiger Zweig in der Ausbildung von Ärzten geworden“, heißt es in einer Pressemitteilung. Zuvor hatten Politiker verlangt, dass Kristallaurahokuspokustherapie nicht länger Kassenleistung bleibt, da es keinen klaren Nutzennachweis gebe. Patienten sollten solche Naturheilverfahren aus eigener Tasche bezahlen.
Die Ärztekammer unterstützt hingegen die Kombination von Kristallaurahokuspokustherapie und Schulmedizin. Besonders in der Behandlung von Befindlichkeitsstörungen wie Reiseübelkeit oder Wetterfühligkeit könne man mit Kristallaurahokuspokustherapie Erfolge erzielen. Auch in der Vorsorge sei die Kristallaurahokuspokustherapieein wichtiger Helfer. Zu ihrer Philosophie gehöre das lange ausführliche Gespräch zwischen Arzt und Patient. Solche besonderen Behandlungsformen seien Bestandteil des Gesamtspektrums der Medizin.

Glaubt Ihr nicht? Ist aber so. Also…. fast:
Mitteilung der Bundesärztekammer vom 15.07.2010

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