Wissen Sie eigentlich, wie motiviert Ihre Praxismitarbeiter sind? Regelmäßige statistische Erhebungen des Gallup-Meinungsforschungsinstituts belegen, dass nur 11 % aller Arbeitnehmer eine hohe emotionale Bindung an ihren Arbeitsplatz haben. Dies ist umso dramatischer, als nur Mitarbeiter mit einer emotionalen Bindung überhaupt gewillt … Weiterlesen
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„Kann Spuren von … enthalten“
„Kann Spuren von … enthalten“ Wer unter einer Lebensmittelunverträglichkeit oder einer Allergie leidet, sollte beim Einkauf von Lebensmitteln die Verpackungsaufdrucke gründlich studieren. Doch auch Nicht-Allergikern fällt zumindest ein Hinweis recht häufig auf: „Kann Spuren von … enthalten“. „Kann Spuren von
Gesundheit – Erfurt: Von Allergie bis Zahnmedizin: Gesundheitsmesse startet
Erfurt (dpa/th) – Kurz vor Abschluss der Thüringen-Ausstellung legt die Schau mit der heute (10.00) startenden Gesundheitsmesse noch eine Schippe drauf. Mit den Themenschwerpunkten Prävention, Therapie und Rehabilitation geht die Sonderschau auf der Erfurter Messe in ihre elfte Runde. 120
Offene medizinische Rationierung mit Hilfe der Elektronischen Gesundheitskarte
Bei einer kürzlich in Berlin durchgeführten Pressekonferenz des Spitzenverbandes Bund der gesetzlichen Krankenkassen wurde erstmals die Katze aus dem Sack gelassen:
Spitzenvertreter der Kassen planen offensichtlich, mit Hilfe von auf der “Gesundheitskarte” gespeicherten genetischen Patientendaten vom Medizinischen Dienst der Kassen entscheiden zu lassen, welcher Patient ein Medikament für seine schwere Erkrankung erhalten soll, und welcher nicht. Es geht dabei um teure Medikamente zum Beispiel für die Behandlung von Hepatitis C oder Krebserkrankungen. Der Ärztenachrichtendienst (ÄND) berichtet am 15.6.2015 aus der Pressekonferenz des Spitzenverbandes Bund der Kassen:
“Vorstellbar wäre, dass der Medizinische Dienst der Krankenkassen auf Grundlage der Patientenakten festlegt, welche Patienten welches Medikament bekommen, sagte dazu Studienautor Busse. „Oder es wäre eine Anwendung auf der elektronischen Gesundheitskarte“, ergänzte Stackelberg. Damit könnte es einen verschlüsselten Austausch zwischen Kassen und Ärzten geben.”
Wir dokumentieren hier mit Erlaubnis des ÄND des gesamten Bericht im Weiteren. Wir sehen uns hier deutlich in unserer jahrelangen Kritik an dem eGK – Projekt bestätigt. Die Intentionen der Beteiligten drehen sich eben nicht, wie immer wieder vom Gesundheitsministerium konstatiert, um medizinische Verbesserungen für Versicherte und Patienten, sondern es wird ganz deutlich dass es um Sparmaßnahmen, Rationierung und durch Kassen gesteuerte Versorgung (“Managed-Care Medizin”) mit Hilfe von zentralisiert überwachten Medizindaten möglichst der gesamten Bevölkerung geht.
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