Damit sich der Mensch in seiner Umwelt ideal bewegen kann, sind entwickelte und ausgeprägte Sinnesorgane nötig. Und das von den Menschen als wichtigstes empfundene Sinnesorgan ist das Auge, welches im engen Kontakt mit dem Gehirn steht, um visuelle Bilder zu ermöglichen.
Damit wir überhaupt sehen können, müssen alle Bauteile ideal zusammenpassen: die Sehnerven, die Muskeln, die Augenlinse, die Iris, die Pupille und vieles mehr. Und dieses ganze Packet ist direkt mit dem Gehirn verbunden und liefert ihm die nötigen Informationen, damit wir sehen können. Mit den weitergeleiteten Informationen stellt das Gehirn nämlich das visuelle Bild her, an welchem wir uns orientieren können, und dies geschieht in einem Bruchteil von einer Sekunde.
Und falls nun das ganze Paket des Auges nicht mehr zu 100% korrekt zusammengesetzt ist, kann das Gehirn keine klaren Bilder mehr herstellen und der Mensch nimmt seine Umwelt nur noch unklar wahr. Und da das Auge das wichtigste Sinnesorgan ist, wird das schnell bemerkt und künstlich korrigiert, sei das durch Kontaktlinsen, Brillen oder Operationen.
Die Technik und das Verfahren von Herstellung von Sehhilfen hat in den letzten Jahren grosse Fortschritte gemacht, damit sich das Auge an die immer wichtigeren Anforderungen im Alltag (Computer, TV, Verkehr u.v.m.) stellen kann. Somit ist das Tragen von Sehhilfen keine Qual mehr, sondern ist ohne Probleme in den Alltag integrierbar.
Die Fehlsichtigkeit ist meist genetisch bedingt und der Mensch kann auf natürliche Weise eigentlich gar nicht dagegen ankämpfen. Natürlich schadet es aber nicht, das Auge zu trainieren oder zu Pflegen, indem man sich zum Beispiel richtig ernährt oder das Auge vor gefährlichen UV-Strahlen schützt mit hochwertigen Sonnenbrillen.