geschichtsstunde

ich: „und wie oft baden sie die kleine?“ (knapp drei wochen alter säugling) mutter: „ach, naja, soll man ja nicht so oft, so einzweimal die woche.“ ich: „das ist doch ok. bitte immer ein wenig babyshampoo oder öl ins badewasser, ok?“ mutter: „die hebamme hat gesagt…“ mmmh… „…muttermilch oder nichts.“ ja. klar. ich: „muttermilch mag […]

Pressefrühstück mit Wienblick

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Zu einem Pressefrühstück der Wiener Ärztekammer fanden sich heute Vormittag ausgewählte Journalistinnen und Journalisten im Sky Restaurant ein, um sich über die Wirtschaftlichkeit von Gruppenpraxen schlau zu machen. Fazit der Zusammenkunft: Eine Gruppenpraxis bringt für Ärztinnen und Ärzte zwar eine erhöhte Lebensqualität, weil sie sich mit Kollegen austauschen und auch gegenseitig vertreten können, ist aber auch mit einem höheren Personal- und Kommunikationsaufwand verbunden. Das heißt für den Vizepräsidenten der Wiener Ärztekammer, Johannes Steinhart: Gruppenpraxen müssen von der Politik auf jeden Fall unterstützt werden, Honorarabschläge dürfen hier kein Thema sein. Denn gerade in Wien können Gruppenpraxen die überfüllten Spitalsambulanzen entlasten und sind ideal, um Patientinnen und Patienten auch in Randzeiten zu versorgen.

Mini-Entzündungen verursachen das Reizdarmsyndrom

Bauchkrämpfe, Übelkeit, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung sind typische Symptome beim Reizdarmsyndrom. Diese unangenehme Darmerkankung hat sich heutzutage dermaßen ausgebreitet, dass man bereits von einer Zivilisationskrankheit spricht. Es wird geschätzt, dass rund 7 Milionen Menschen in Deutschland vom Reizdarmsyndrom betroffen sind. Umso erfreulicher die Tatsache, dass die Krankheit verstärkt erforscht wird und dass die ersten Erkenntnisse vorliegen. Jetzt haben die Humanbiologen an der TU München entdeckt, dass für das Reizdarmsyndrom kleine Entzündungen in der Darmschleimhaut verantwortlich sind. Die Entzündungen zerstören die sensible Balance im Darm und reizen das Darmnervensystem.

Kein Spaß

Ich gebe zu manchmal neige ich zum Jammern. Aber die Arbeit auf Station ist einfach nichts für mich. Es kommt mir vor, wie ein stinknormaler Bürojob. Morgens muss erstmal einen Stapel Befunde durchgesehen werden, mittags dasselbe nochmal und am spät…

Kein Spaß

Ich gebe zu manchmal neige ich zum Jammern. Aber die Arbeit auf Station ist einfach nichts für mich. Es kommt mir vor, wie ein stinknormaler Bürojob. Morgens muss erstmal einen Stapel Befunde durchgesehen werden, mittags dasselbe nochmal und am späten Nachmittag vor dem Nachhausegehen nochmal. Zwischendrin werden Briefe diktiert und korrigiert. Vor lauter Büroarbeiten hat man ca. 30 Minuten für Visite. Auch die ist unspektakulär und dient eher dazu den Patienten ein Update über die eingegangenen Befunde zu geben und die nächsten Untersuchungen mitzuteilen. Nebenbei bin ich dann auch noch als Servicekraft für die Privatpatienten tätig, denn die Beschwerde über die fehlende Tageszeitung geht natürlich an mich. Ist klar. Mit Arbeit am kranken Patienten, wie man sich das vielleicht irgendwann mal vor Beginn des Studiums vorgestellt hat, hat das alles nicht mehr viel zu tun.
Ich will zurück in die Notaufnahme!