Zu einem Pressefrühstück der Wiener Ärztekammer fanden sich heute Vormittag ausgewählte Journalistinnen und Journalisten im Sky Restaurant ein, um sich über die Wirtschaftlichkeit von Gruppenpraxen schlau zu machen. Fazit der Zusammenkunft: Eine Gruppenpraxis bringt für Ärztinnen und Ärzte zwar eine erhöhte Lebensqualität, weil sie sich mit Kollegen austauschen und auch gegenseitig vertreten können, ist aber auch mit einem höheren Personal- und Kommunikationsaufwand verbunden. Das heißt für den Vizepräsidenten der Wiener Ärztekammer, Johannes Steinhart: Gruppenpraxen müssen von der Politik auf jeden Fall unterstützt werden, Honorarabschläge dürfen hier kein Thema sein. Denn gerade in Wien können Gruppenpraxen die überfüllten Spitalsambulanzen entlasten und sind ideal, um Patientinnen und Patienten auch in Randzeiten zu versorgen.
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