Private Krankenkasse und Behinderung – Sie muss nicht

Mit einer Behinderung in der privaten Krankenversicherung aufgenommen zu werden ist wohl schwierig. Sie kann es ablehnen und es nicht einmal diskriminierend, so glaubt man dies.

Sicherlich ist es auch fraglich, ob man als Mensch mit einer Behinderung bei den privaten Krankenkassen einen guten Leistungsspiegel findet mit einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis. Zumindest wenn ich den Erfahrungen glauben kann von Eltern mit einem behinderten Kind, die privat versichert sind. Es hapere häufig bei der Kostenübernahme von Hilfsmitteln oder von häuslicher Kinderkrankenpflege, der Behandlungspflege. Nun gut, jetzt mögen die Versicherungsvertreter sagen, es lege am jeweiligen Tarif. Stimmt schon, die private Krankenversicherung sei eben dann besonders günstig, wenn man diese oder jene Absicherung nicht mit ihm Tarif habe.

Ich finde, die PKV hat es hier somit sehr einfach, in dem sie Kunden, die für sie unwirtschaftlich seien, einfach ablehnen kann. Wenn diese Betroffenen dann der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) eintreten (müssen), so müsste diese dann die „Last“ tragen. Wie wäre es mit einem Ausgleich, denn die PKV dann zu zahlen habe an die GKV. Wäre dies nicht gerecht?

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