Golfen im OP

Wie ihr alle wisst, bin ich selbst ein großer Fan des Golfsports. Ich übe diese grandiose Sportart zwar nicht aus, aber plane ich dieses in etwa 40 Jahren zu tun. Daher war das Thema “Golfen für Jedermann” im Rahmen meiner Tätigkeit als Vorsitzender der Medizin Partei Deutschland ein wichtiger Wahlkampfslogan. Heute habe ich auf Twitter gesehen, dass es Bürogolfen gibt. Bekannt waren mir bislang Crossgolfen und Schneegolfen (siehe: Wikipedia). Und so kam ich auf eine neue Idee: Golfen im Operationssaal. Das gibt es bislang noch nicht. Höchste Zeit diese spannende Sportart einmal näher zu beleuchten.

  • Teilnehmer: Alle medizinisch tätigen Menschen im OP, die gerade nichts zu tun haben. Also alle bis auf die Chirurgen. Besonders die Anästhesisten sind hier angesprochen, falls sie sich nicht im Terminalschlaf befinden.
  • Ausrüstung: Stehen keine Golfschläger zur Verfügung kann man sich mit herumliegenden Stangen behelfen. Als Bälle nehmen wir aus Gründen der Hygiene/Diskretion sterilisierte in Lachgas gebadete Wattebällchen.
  • Ziel: wie beim klassischen Golf, mit möglichst wenigen Schlägen den Ball ins Loch zu befördern. Da im OP in der Regel keine Löcher im Boden zur Verfügung stehen visieren wir den Abfluss eines Waschbeckens im Waschraum an, wahlweise auch den weit geöffneten Mund des schnarchenden Anästhesisten.
  • Hauptgewinn: Pokal mit Gravur: 1. Sieger des OP-Golf-Turnier Chirurgie OP 5 (beispielsweise)
  • Punktabzüge gibt es bei Berühren des OP-Feldes und Foul des Chirurgen.

Und? Lust bekommen auf eine kleine Partie?

Artikel von: Monsterdoc

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