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Wissenschaftskommunikation unter sozialmedialen Bedingungen (Teil 4)
Vor Beginn meines Gastblogger-Auftritts hatte ich mir vorgenommen, vier Beiträge zu “Wissenschaftskommunikation unter sozialmedialen Bedingungen” beizusteuern; drei davon sollten sich direkt aus der Expertise speisen, während ich das Thema des vierten Eintrag noch offen gelassen hatte und sehen wollte, wie sich die Diskussion so entwickelt. Was soll ich sagen: Dieser Plan ist voll aufgegangen! Zum Abschluss will ich heute noch einige Bemerkungen zum Thema “Kuratieren” machen, das in den vergangenen Tagen immer wieder zur Sprache kam:
Wissenschafts-Adventskalender 2014, Türchen 11
Die Wolkenkammer, erfunden um 1900, war das erste Gerät, mit dem sich ionisierende Strahlung in Echtzeit abbilden ließ. Die Kammer ist mit übersättigtem Alkoholdampf gefüllt, und ein Teilchen erzeugt im Gas eine Spur von Ionen, die als Kondensationskeime dienen. Die ersten Modelle der Wolkenkammer arbeiteten mit Wasserdampf, und damit das Gerät überhaupt teilchen detektioerte, musste das Gas durch Ausdehnen abgekühlt werden – im Sekundentakt. 1936 erfand Alexander Langsdorf dann die hier gezeigte Variante mit Isoprop und Trockeneis, die ohne die… weiter
ROSETTA: Endlich ganz angekommen!
Au Mann. Wahrscheinlich ist noch nie in der Geschichte der Raumfahrt so viel Aufhebens um ein Manöver von nur ein paar Metern pro Sekunde gemacht worden. Aber gut – es war nun einmal das offizielle Ende des zehn Jahre währenden Transfers von der Erde zum Kometen 67P/C-G, und sowas gehört gebührend gefeiert. Die Medien denken das auch, denn die sind heute in Massen zum ESOC geströmt.