Eine Ulcuswunde sollte nicht mit irgendwas verbunden und gepflegt werden, vielmehr werden heutzutage bestimmte Anforderungen an einen optimalen Wundverband gestellt, insbesondere müssen Wirksamkeit und Unbedenklichkeit nachgewiesen sein. Zahlreiche aktuelle Publikationen setzen sich recht kritisch mit der Bedeutung von Lokaltherapeutika zur Behandlung chronischer Wunden auseinander. Von den mi…
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ich stürme das zimmer, voller elan, mitten im workflow, es ist kurz vor elfe, da arbeite ich bereits im akkord. ich sehe die junge dame an der praxisliege lehnen, nehme den rucksack auf dem stuhl wahr, aus dessen seitentasche ein kleiner stoffteddy schaut, registriere noch das spritzentablett an der waschbeckenablage, aber kein kind weit und […]
Teil 2: Lost in Translation…
Natürlich wurden alle, in Teil 1 beschriebenen Feststllungen und Änderungen in englischer Sprache verfasst. Von der AHA ging es dann nach Europa. Hier heißen die beiden Instititionen, welche sich um Notfallmedizin und Erste Hilfe kümmern: ERC (European Resuscitation Council)und Ilcor (International Liaison Committee on Resuscitation).
Diese Einrichtungen prüfen die Umsetzbarkeit der amerikanischen Richtlinien und modulieren sie, wenn nötig. Auch hier ist die Amtsprache natürlich englisch.
Nur bei der Übersetztung in unsere Landessprache, kam es zu einem folgenschweren Fehler.
Seither kursieren Gerüchte, Halbwahrheiten und ähnliche Storys durch Deutschland.
Um es einmal absolut deutlich zu machen:
Es sollte immer eine Wiederbelebung mit 30 Kompressionen und 2 Beatmungen im Wechsel angestrebt werden(Druckfrequenz etwa 100 Kompressionen/Minute)! Ausnahme: Die Beatmung ist nicht zumutbar. Hiermit ist als Beispiel eine Mittelgesichtsverletzung mit staker Blutung oder ähnliches zu sehen.
Wenn man nicht beatmen kann – dann sollte man ohne Pause einfach die Kompression durchführen! Diese Maßnahme ist bei weitem nicht so effizient wie mit Beatmung, aber deutlich besser als nichts zu machen!
Für alle Skeptiker hier der Text im Orginal:
“All rescuers, trained or not, should
provide chest compressions to victims
of cardiac arrest. A strong emphasis
on delivering high quality chest
compressions remains essential. The
aim should be to push to a depth of
at least 5 cm at a rate of at least 100
compressions min-1, to allow full chest
recoil, and to minimise interruptions
in chest compressions. Trained rescuers
should also provide ventilations
with a compression–ventilation (CV)
ratio of 30:2. Telephone-guided chest
compression-only CPR is encouraged
for untrained rescuers.”
Es fällt hier öfter die Bezeichnung “untrained rescuers” – dies Bedeutet: Menschen ohne Erste Hilfe Kurs!Und nicht Ersthelfer!
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