Wie werde ich ein Topmodel

Topmodel ist ein erstrebenswerter Beruf. Nicht für mich, aber für viele tausend junge Mädchen und Jungen. Ich berichtete bereits über die Top 10 Erkrankungen bei Moptodels und schilderte einen Tag im Leben eines Mannequins, wie man früher zu sagen pflegte. Heute möchte ich medizinische Tipps für eine sinnvolle Karriere im Modebusiness geben.

Als erstes meldet man sich für ein Casting im Modelbereich an. Kommt man in die nächste Runde bricht man sofort die Schule und den Kontakt zum bisherigen Freundeskreis ab. Für was braucht man auch Abitur auf dem Laufsteg? Und, hey, die neuen Freunde sind schöner, sexier und wichtiger als die alten.

Rauchen wird zwar nicht gern gesehen, aber es hilft doch ungemein beim Abnehmen. Und eine gute Figur ist schließlich stark erwünscht. Also heimlich aufm Clo den Brechbalken reinziehen. Anschließend Gemüse essen. Hilft das nicht, stehen hier Bulimie und Anorexie zur Auswahl.

Familienkrankheiten abfragen. Hat die Oma nen Hallux valgus? Nicht gut! Denn dann blüht einem das sicher auch ab 25 Jahren aufwärts (High Heels Erkrankung). Ist der Papa wegen Bandscheiben in Behandlung? Schlecht! Aber eigentlich bringt einen hier die Nachfragerei nicht wirklich weiter. Denn was erwartet man schon post 25 vom Model-Leben? Tipp: Stinkreichen Fotografen oder Designer frühzeitig angeln!

Den ganzen Tag in der Öffentlichkeit verbringen? Kein Problem. Man twittert und facebooked sowieso den ganzen Tag. Die Öffentlichkeit weiß immer, ob man gerade einen Kuchen backt oder ins Bettchen geht. Also besteht hier kein wesentlicher Unterschied zum Vorleben.

Als Model muss man sich durchsetzen können. Also ruhig mal sich selbst in den Vordergrund stellen. Denn schließlich kann nur eine(r) gewinnen …

Artikel von: Monsterdoc

Artikel zum Thema passend:

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *