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Schlafstörungen homöopathisch behandeln
Für die meisten Schlafstörungen gibt es helfende, spezifische homöopathische Arzneien. So ist zum Beispiel Natrium muriaticum die
bekannteste Arznei für Schlaflosigkeit durch Gedankenkreisen. Mercurius wird oft bei Durchschlafproblemen und zu frühem Erwachen verschrieben. Stramonium und Belladonna helfen, wenn die Nacht
durch Alpträume und Ängste gestört wird.
Natürlich sollte immer eine sorgfältige homöopathische Anamnese durchgeführt werden. Nur so kann das genau passende Arzneimittel aus den ca. 50 oft indizierten “Schlafstörungsarzneien” verordnet
werden und somit die Schlafstörung heilen.
Schlafstörungen treten bei jedem fünften Erwachsenen, etwas häufiger bei Kindern auf. Doch bei Kindern und Babys stehen meist andere Ursachen im Hintergrund, als bei Erwachsenen. Babys müssen das
Schlafen erst lernen. Schlafstörungen bei Kindern werden oft durch eine emotionalen Überlastung im Alltag befördert.
Bei Erwachsenen und älteren Kindern sollte eine organische, oder eine psychische Ursache ausgeschlossen werden.
Wenn Kinder schlecht schlafen, liegt es meist an äußeren Faktoren. Viele Einflüsse wirken auf das kindliche Gehirn ein und werden nicht ausreichend gefiltert. Manchmal sind es die Streitereien
der Eltern, die Rivalität mit den Geschwistern, Schulängste oder der Film im Fernsehen, den die Kinder nicht adäquat verarbeiten können. Selten sind es auch Traumata, die dann im Unterbewussten,
in der Nacht, abgearbeitet werden.
Untersuchungsdaten deuten darauf hin, dass bei Kindern, die häufig unter Schlafstörungen und Alpträumen leiden, eine psychische Belastung vorliegt. Später können möglicherweise Erkrankungen wie
Depressionen oder Angststörungen begünstigt werden. Um so wichtiger ist es, alle möglichen Stressfaktoren zu erkennen und möglichst zu beseitigen. Hierbei kann auch eine homöopathische Therapie,
oder eine Familienberatung helfen.
Der Säuglingsschlaf entwickelt sich von den ersten Monaten bis zum Alter von drei Jahren. Die Schlafetappen sind kürzer, als wir Erwachsenen es gewohnt sind. In der Regel sind die Kleinen 90
Minuten wach und schlafen dann wieder 90 Minuten. Am Anfang ist es dann auch ganz egal, ob es Tags oder nachts ist. Babys brauchen meist noch Hilfe beim Einschlafen, denn sie kennen es aus dem
Uterus, getragen, gewärmt, geschaukelt und genährt zu werden. Viele Säuglinge sind die “Freiheit” außerhalb des mütterlichen Bauches nicht gewöhnt, und schrecken durch ihre herum wackelnden Hände
immer wieder auf. Ein ganz einfacher Tipp: “Puppen” Sie Ihr Kind. Dazu benutzen Sie ein dünnes Baumwolltuch (damit sich keine Hitze staut) In dieses werden vorsichtig die Hände und Füße
eingebunden. Dadurch bekommen die Babys das Gefühl der Geborgenheit im Mutterleib zurück. Am schönsten ist es, das Kind in einem Tuch zu tragen. Dieser Zustand kommt dem der Schwangerschaft am
nächsten und hat nachweislich einen positiven Effekt auf Schlaf und Entwicklung.
Einschlafrituale sind für Kinder ab 6 Wochen besonders wichtig. Dazu gehört, ein konsequentes Zubettgeh-Ritual in dem zum Beispiel immer der selbe Ort zum Schlafen benutzt wird, der Raum gleich
abgedunkelt wird, immer das gleiche Lied gesungen wird und mindestens eine Stunde vor der Bettzeit nichts aufregendes mehr gemacht wird. Tagsüber für ausreichend Bewegung sorgen ist genauso
wichtig, wie im Alltag einen regelmäßige Tagesrhythmus und Essenszeiten einzuhalten. Schlafen-können ist nicht angeboren, das muss erlernt werden, manchmal auch von Erwachsenen.
Das “Puppen” funktioniert auch bei großen Kindern und Erwachsenen, wenn diese sich in ihre warme Bettdecke einmummeln, werden urtümliche Instinkte geweckt und Behagen verspürt.
Bei Erwachsenen gibt ca. 80 verschieden Formen der Schlafstörung, wobei die bekanntesten das späte Einschlafen, das zu frühe Erwachen, Durchschlafprobleme und Störungen durch Alpträume,
Zähneknirschen und Schlafwandeln sind.
Wenn Ihre Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit tagsüber vermindert ist, Sie schläfrig, müde, gereizt, unausgeglichen und nervös reagieren, kann es sein, dass Sie unter Schlafstörungen leiden.
Der latente Schlafmangel kann Herzerkrankungen, Diabetes, Bluthochdruck und andere schwere Erkrankungen verursachen. Wie oben erwähnt, sollte deshalb immer eine organische oder psychische Ursache
ausgeschlossen werden. Übrigens rufen viele Medikamente (z.B. Betablocker, Blutdrucksenker etc.) Schlafstörungen hervor. Auch hier ist therapeutische Rat einzuholen.
Für die Großen ist eine gesunde Schlafhygiene zu empfehlen. (Siehe Bloggbeitrag sowie weiter oben im Beitrag) Dazu gehören eine niedrige Raumtemperatur von
maximal 16-18 Grad sowie eine atmungsaktive Matratze und Baumwollbettzeug.
Sind Schmerzen der Grund für schlechten Schlaf können einerseits homöopathische Arzneien den Schmerz verbessern.
Andererseits bringen Ihnen eventuell folgende einfache Tipps bei Schlafstörungen durch Schmerzen schon Linderung:
Sie können mit Hilfe von Lagerungskissen, oder Decken Ihr schmerzendes Körperteil höher lagern. Somit entspannen die Muskeln, die Gelenke werden entlastet, der Blutkreislauf staut sich weniger in
diesem Bereich.
Ein Nackenkissen für die Stabilisierung der Halswirbelsäule bringt oft Erleichterung bei schmerzendem Rücken, oder morgendlichen Kopfschmerzen. Mit Hilfe dieses Kissens liegt der Kopf auf einer
Linie mit der Wirbelsäule, der Kopfbereich knickt nicht mehr ab. Dabei muss beachtet werden, dass nur Hals und Kopf auf dem Kissen liegen dürfen.
Lagern Sie Decken oder Kissen unter die Kniekehlen um Ihre Wirbelsäule zu begradigen. Auch wenn Sie sich eine Decke unter das seitlich, gebeugte Knie legen können Sie Rückenschmerzen vorbeugen
oder verbessern.
Ein Tee aus Hopfen, Baldrian, Melisse, grünem Hafer, Passionsblume, zu gleichen Teilen, hilft bei Angst, Schlafstörungen und Anspannung. 3x täglich 1 Teelöffel aufbrühen und 10min ziehen lassen.
Die Wirkung tritt allerdings erst nach 14 Tagen ein.
Oft helfen Entspannungsübungen wie Autogenes Training, oder Progressive Muskelentspannung, um bei Schlafstörungen oder Einschlafproblemen mit Gedankenkreisen seine Gedanken auf den Körper zu
konzentrieren.
Sind Sie nachts hellwach, ist es sinnvoller aufzustehen und ein Buch zu lesen, oder etwas anderes ruhiges zu machen, als im Bett zu bleiben. Sobald die Müdigkeit wieder einsetzt, legt man sich
wieder ins Bett.
Das altbekannte Sprichwort: Unbewusste Sorgen lassen uns nicht durchschlafen. Bewusste Sorgen lassen uns nicht einschlafen trifft sehr oft zu. Überlegen Sie, was Sie in Ihrem Leben ändern können,
um besser zu schlafen!