Bald ist Erdbeerzeit und man kann wieder Erdbeeren vom heimischen Markt kaufen und genießen. Die ersten Erdbeeren der Saison kommen ja meistens aus Spanien und viele dieser Erdbeeren sind mit Pestiziden belastet.
So berichtete Greenpeace schon 2004 http://www.krautundrueben.de/sro.php?redid=71059 über belastete Erdbeerproben. Jede 10. der aus sieben großen Supermarktketten stammenden Proben überschritt damals die Grenzwerte für Pestizide. Über die Belastung der Erdbeeren 2011 ist mir noch nichts bekannt, aber neulich im Supermarkt (Ende März 2011) habe ich die ersten Erdbeeren gesehen und bin dran vorbei gegangen. Treibhauserdbeeren schmecken mir einfach nicht und so muss ich leider noch ein bisschen warten.
In früheren Zeiten hat man Erdbeeren nicht nur als Vitamin C-Bombe gesehen, sondern sie auch benutzt um Gichtanfälle zu kurieren. In Erdbeeren hat man bisher über 300 Substanzen isoliert. Sie enthalten Säuren, ätherische Öle, Pektin, Flavone und Gerbstoffe, Kalium, Kalzium, Phosphor und Eisen und das Beste : Sie machen nicht einmal dick, denn 100 g Erdbeeren enthalten gerade einmal 37 Kalorien. Wie wär’s also mal mit einem Erdbeertag? Erdbeeren sind nämlich auch echte Verdauungshelfer, indem sie den Stoffwechsel anregen. Frische (Bio-) Erdbeeren mit Quark – das war mir schon in Kindertagen ein Genuss! Erdbeeren vom deutschen Markt gibt es in der Regel ab Mitte Mai, Walderdbeeren ab Mitte Juni bis Ende August. Guten Appetit!