Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein, Temperaturen um die 20 Grad – kurz: ein traumhafter Frühlingstag wie zuletzt zu Ostern. Und ich? Muss niesen, niesen, niesen. So ist das, wenn die eigene Nase durch eine Allergie ein zuverlässiger Sensor für schönes Wetter ist – und gleichzeitig ihr Bestes tut, die schönen Tage zu vermasseln. Während die anderen das Gesicht in die Sonne halten, verstecke ich es lieber hinter einer Familienpackung Taschentücher. Aber damit soll jetzt endlich Schluss sein.
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Ein Hyposensibilisierung soll helfen. Dabei spritzt ein Allergologe zu Beginn in wöchentlichen Abständen das „böse“ Allergen, das doch eigentlich ganz harmlos ist. Später reicht ein Piks monatlich, um den Körper an Pollen, Hausstaubmilben etc. zu gewöhnen. Zwischen drei und fünf Jahren dauert das Prozedere – da ist Durchhaltevermögen gefragt. Doch die Hoffnung bleibt: Endlich das Frühjahr ohne Niesen, Schnupfen, Halskratzen und Bindehautentzündung genießen! Das wäre doch was…
Mehr zum Thema Allergie und Hyposensibilisierung finden Sie in unserem Medizinlexikon, beim Deutschen Allergie- und Asthmabund und der Deutschen Haut- und Allergiehilfe.