Nein, wir sind noch lange nicht am Ende der Notfallmedikamente angelangt. Heute am Welt-Tapir-Tag gehts lustig weiter mit dem Buchstaben P.
- Phenytoin: Falls der Breakdance des Epileptikers mal wieder länger dauert. Erste Wahl ist ja bekanntlich Midazolam oder Diazepam.
- Physostigmin: Antidot bei atropinartigen Vergiftungen, bei Tollkirschenverzehr beispielsweise. Also Vorsicht im Frühling in der Natur. Gerade für Veganer lauern hier verschiedene Gifte in
BärenBeerenform.
- Prednisolon: Mein mit Abstand absolutes Lieblingsmedikament. Kortison hilft einfach gegen alles. Gegen Allergien, Asthma, anaphylaktische Schocks. Übrigens: Salben helfen auch gegen fast alle Erkrankungen an der Körperhülle. Dermatologen wissen das.
- Promethazin: Geeignet um psychische Erregungszustände abzudämpfen. Prima, wenn der Asthmatiker aus dem letzten Loch pfeift.
- Propofol: Ein von Gasleuten oft und gern genutztes Narkosemedikament, das schnell, kurz und gut wirkt. Manche Popstars sollen dieses auch als Schlafmittel genommen haben …
In diesem Sinne noch eine angenehme (propofolfreie) Nachtruhe.
Artikel von: Monsterdoc