Leistungswille, aber keine Loyalität? – die Generation Y im Krankenhaus

Früher… ja früher, da war die Welt noch in Ordnung. Da hatte man Respekt vor dem Alter und vor allem vor seinem Chef. Da trat man mit Abschluss seiner Ausbildung in eine Firma ein und da blieb man dann auch bis zur Rente.
Und dann bekam man einen feuchten Händedruck vom Herrn Generaldirektor und einen Blumenstrauß und irgendein ramschiges Staubfängergeschenk zum Abschied und das war’s dann.
Die Ärztekarrieren waren vielleicht ein bißchen anders, aber im Prinzip genauso: Im ersten Assistenzarztjob baute man sich seine Beziehungen auf, und wenn der Oberarzt dann anderswo Chef wurde, hatte man vielleicht eine Chance, unter ihm Oberarzt zu werden.
Und heute?
Die Generation Ypsilon hat andere Ansprüche.
Die Generation Ypsion, das sind die jungen Studienabsolventen, die jetzt ins Berufsleben treten. Und was wollen die?

Sie wollen Karriere machen und trotzdem viel Zeit mit der Familie verbringen. Sie wollen ihr Leben nicht der Arbeit opfern, aber trotzdem gutes Geld verdienen, um sich schöne Dinge und spannende Reisen leisten zu können.

So drückt es der Wirtschafsexperte Anders Parment bei SpOn aus.
Äh… und verwundert das jetzt irgendwen?

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