Wie die Charité/Universitätsmedizin Berlin miteilte, haben Wissenschaftler der Klinik zusammen mit Forschern vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) ein Verfahren entwickelt, mit dessen Hilfe das menschliche Herz in Arbeit dargestellt werden kann.
Eingesetzt wird ein mit speziell entwickelten Hochfrequenzspulen ausgestatteter MR-Tomograph, der mit einer Stärke von 7 Tesla arbeitet und Bilder in einer sehr hohen Auflösung generiert. Über ein besonderes Verfahren zur Synchronisierung der Herzbildgebung mit der Herzbewegung können die Bewegungen des Herzens kompensiert und seine Anatomie in ungeahnter Klarheit sichtbar gemacht werden. Auf diese Weise lassen sich Herzprobleme künftig schon viel früher erkennen.