Cocktails in der Arztpraxis

Der treue Monsterdoc-Kommentator Stef brachte mich gerade auf eine vorzügliche Idee. Im Rahmen der Arztbewertungsportal-Diskussion bemerkte dieser, dass die Cocktails in deutschen Arztpraxen generell zu warm seien, oder so ähnlich. Was ist da dran? Welche Getränke sollten im Wartezimmer eines Arztes angeboten werden?

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Bild: Drinks von foilman auf flickr.com, unter einer Creative Commons-Lizenz

Mein Vorschlag wäre es, eine Cocktailbar im Stauraum (Wartezimmer) einzurichten. Selbstverständlich sollte hier ein ausgebildeter Barkeeper seine Dienste an den Shakern leisten. Kennt man keinen Mixer persönlich, kann man über die Agentur für Arbeit sicher rasch und unkompliziert einen passenden 400 Euro Jobber finden. Doch nun zu den Drinks. Welche sollten angeboten werden?

  • Waterfalls in Ples Tambu: Einfacher Drink auf Mineralwasserbasis, mit Eiswürfeln und Zitrone serviert. Bei Allergien gegen Zitronen hält der Barkeeper einen Kortisondrink bereit.
  • Emergency-Killer: Patienten, die sich einer ambulante Operation unterziehen müssen bekommen diesen Prämedikationsdrink mit einem Hauch Benzodiazepin und Pfefferminz. Der Barkeeper begleitet den Patienten anschließend in die OP-Schleuse.
  • Emergencis Laktothunder: Patienten, bei denen Verdacht auf eine Laktoseunverträglichkeit besteht, dürfen diesen genießen. Serviert wird dieser mit ausreichend Milchzucker und Orangen. Da donnerts im Gedärm.
  • Diarrhoeica on the Beach: Der Barkeeper kann damit leichtere Durchfallepidemien bereits im Wartezimmer in den Griff bekommen. Loperamid an Binnenseewasser auf Eis wirkt da Wunder, serviert wird der Drink stilvoll im Pappbecher. Der Arzt muss schließlich sparen.

Weitere Drinkvorschläge?

Artikel von: Monsterdoc

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