Psychologie-aktuell.com: Depressive Patienten entscheiden besser
Forscher vor allem aus den USA vertreten die Meinung, dass Depression als eine Anpassung an die Lösung von komplexen Problemen verstanden werden kann. Demnach fördert eine depressive Verstimmung eine analytische und beharrliche Herangehensweise an Probleme, die das Lösen von komplexen Aufgaben fördert – zum Beispiel in Entscheidungssituationen. Die nun erschienene Studie bringt nun erstmals einen Nachweis dieser Theorie, basierend auf einer Stichprobe mit klinisch depressiven Patienten.