Ende März ist die vom Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik I an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisierte Initiative „Gemeinsam für die Seltenen“ gestartet. Im Kern dieser Initiative steht eine Innovationsplattform, auf der sich verschiedenste Menschen austauschen und vernetzen können und damit einen Beitrag zur Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen für den Bereich seltener Erkrankungen leisten können. Die Innovationsplattform wurde im Rahmen der Tätigkeit im Projekt „EIVE – Entwicklung innovativer Versorgungskonzepte am Beispiel seltener Erkrankungen“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, entwickelt. Seltene Erkrankungen sind Erkrankungen, von denen jeweils nicht mehr als fünf von 10.000 Menschen betroffenen sind. Obwohl in Deutschland mehr als vier Millionen Menschen an einer seltenen Erkrankung leiden, ist das Wissen zu solchen Erkrankungen rar und es gibt nur wenige Experten. Meist eignen sich Betroffene selbst umfangreiches Erfahrungs- und Fachwissen an und suchen selbst nach Lösungen für die speziellen Probleme, mit denen sie sich im Alltag konfrontiert sehen. „Gemeinsam für die Seltenen“ möchte Patienten, Angehörige, Ärzte , Pflegekräfte aber auch nicht von seltenen Erkrankungen betroffene Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen in einer starken Community zusammenbringen und den Austausch von Bedürfnis- und Lösungswissen fördern. Gemeinsam entwickeln und diskutieren die Mitglieder dann Konzepte für Produkte und Dienstleistungen, die nicht nur Einzelnen helfen, sondern Vielen. Die Initiative „Gemeinsam für die Seltenen“ ist unter www.gemeinsamselten.de zu erreichen.
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Von Mund zu Mund: Die Schweinepriester!
Zur Zeit dominiert ein Thema die Medien: Pädophile katholische Geistliche. Überall werden nun Mißbrauchsfälle aufgedeckt (die interessanterweise, wie Dr. No anmerkt, alle schon verjährt sind), mal bewiesen, mal vermutet. Woher mag das rühren?
Idee 1: Man(n) nimmt, was man kriegen kann.
Durch den Zölibat und das unnormale Verhältnis zu Familie, Körper und Sexualität staut sich alles ganz furchtbar an, bis es sich entlädt an denjenigen, die am leichtesten verfügbar sind und man so lange schützt, bis alles verjährt ist.
Idee 2: Ist doch normal.
Die Perversenquote unter Priestern ist nicht anders als im Rest der Welt. DIese Variante bevorzugt der Klerus. Das meiste passiert ohnehin in der Familie. Und im Internet.
Interessant wäre nun: Wie ist der Anteil der perversen Priester an der gesamten Priesterschaft und das im Vergleich zum "normalen" Volk? Ist er wirklich unverhältnismäßig hoch oder ist das nur Wahrnehmungssache und Fressen für die Massenmedien?
Und die evangelischen Pfarrer? Brauchen die so etwas nicht, weil sie ja nun ein normales Familienleben haben, oder fällt das bloß nicht so auf, weil alles innerhalb der Familie bleibt? Immerhin ist die sturzbesoffen herumgurkende Margot Käßmann der einzige vernünftige Skandal…
Alles gehört aufgeklärt. Nicht erst nach der (überflüssigen) Verjährung. ALLES.
tags: katholisch evangelisch christlich pfarrer priester pastor messdiener missbrauch sexualität pädophil
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