Ein Gastbeitrag von Leser Kati:
Als ich damals als frischgebackener Pharmaziepraktikant einen meiner ersten Kunden im Handverkauf hatte, war sein klarer Wunsch: „Ich brauche meine Salbe“.
Die Frage nach einem Rezept hat er verneint und er konnte auch keine Angaben zum Namen oder zum Aussehen der Packung machen.
Auf meine Frage, für was die Salbe sein soll, antwortete er (bereits hörbar gereizt), sie sei „natürlich zum Einschmieren!“.
Nachdem auch meine Kolleginnen und meine Chefin keine Ahnung hatten was der Herr nun genau „zum Einschmieren“ wollte, ging er grußlos, um sich an der Tür noch einmal umzudrehen und lautstark und in einem sehr unfreundlichen Ton zu sagen:
„Bei mir zu Hause, in der Apotheke in die ich sonst immer gehe, wissen die genau, welche Salbe ich immer bekomme“
…
Ich sag nur: Nicht nur bei uns.