Noch 2 Monate, dann isses wieder soweit. Der Eisenmann in Frankfurt steht am 24.7.2011 an. Heuer werde ich das dritte Mal dort teilnehmen. Insgesamt wird dies mein 7.Ironman sein. Man könnte also langsam sagen, dass ich weiß wie das geht. Doch darf man eins nicht vergessen: Der Ironman ist ein großes Monster, dass einen auffrisst, wenn man es nicht mittels häufigem Training milde stimmt. Und außerdem will man ja seine eigene Bestzeit verbessern. Und da für mich die Hawaii-Qualifikation einfach nicht drin ist, lautet mein diesjähriges Ziel: Unter 12h finishen. Falls diese Zeitmarke nicht fallen wird, werde ich nie wieder an einem Ironman teilnehmen. Punkt.
Wie lief also bislang das Training 2011? Mein tägliches Radtraining, auch im Winter, lief so wie immer, nämlich locker. In der Woche kommen da mindestens 100km zusammen. Eine gute Traingsbasis für das Frühjahr. Laufen tat ich im Winter ebenfalls, 1x pro Woche eine längere Einheit über 1,5-3h. Kacheln zählen im Hallenbad mag ich nicht, also kein Schwimmen indoor.
Im Frühling war es relativ trocken hierzulande, daher folgten prima Fahrradausfahrten über 100-130km im 29er Schnitt. Laufen stellte ich etwa zurück, lief aber im März noch einen Halbmarathon mit 1:44h. Danach war der Bewegungsapparat ziemlich im Eimer, denn Laufen strengt einfach ziemlich an. Im April legte ich sogar mal 2 Wochen Trainingspause ein. Und ich muss sagen: Pausen sind einfach lohnend und man regeneriert wieder.
Im Mai war es teilweise hochsommerlich warm, deshalb schlüpfte ich bereits 3x in meinen großen Schwarzen und genoss die mageren Seetemperaturen bei jeweils 40-50 Minuten.
Ich fühle mich fit und gut gewappnet gegen das Ironman-Monster. Werden die 12h diesmal drin sein? Bin sehr gespannt. Werde an dieser Stelle berichten …
Artikel von: Monsterdoc