Dieses Jahr ist es also EHEC. Verfolgt man die Berichterstattung unserer sogenannten Qualitätsmedien über BSE, SARS, H5N1, H1N1, Borreliose, FSME der letzten Jahre – und eben jetzt EHEC, so fragt man sich, ob nicht eine pandemische Journalistengrippe (und -Enzephalitis) grassiert. Eine Häufung von EHEC ist sicherlich eine Meldung wert. Das Problem ist allerdings nicht ob, […]
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Gerade war ich noch in Singapur in der Wallaby-Corner, einer Art Internet-Lounge, mit tollen Liegesesseln. Da kann man in der Horizontalen seinen Snack einnehmen. Wie ihr ja wisst, arbeite ich am neuen Monsterdoc-Song: Papua-Neuguinea. Soeben habe ich aus Deutschland 2 Gesangsdateien per Mail bekommen. Das ist schon sensationell: Eine Backgroundsängerin, namens fanterle gibt da unbekannterweise […]
Artikel von: Monsterdoc
ruf doch mal an
viele eltern haben den wunsch, nur eine kurze beratung zu bekommen, oder dinge ohne kind zu besprechen usw. nicht immer müssen sie dafür natürlich in die praxis kommen.
daher bieten die helferinnen auch gerne an, dass ich mutter/vater abends oder in der mittagspause mal anrufe. aus erfahrung wurden wir klug, daher wird immer nochmal die telefonnummer überprüft, die in der karteikarte steht, und auch eine genaue rückrufzeit vereinbaren wir immer. sonst muss mama ewig zu hause sitzen und warten.
denkste.
meine bauchstatistik sagt, dass zwei von drei zu tätigen rückrufen nicht funktioniert, weil a) ständig besetzt ist oder b) überhaupt keiner erreichbar ist und c) ein anrufbeantworter geschaltet ist, der soo unverständlich besprochen ist, dass man dort auch keine medizinischen details aufquaken will.
also habe ich mir für mich eine konsequenz zurechtgelegt: ich versuche es tatsächlich dreimal im abstand von 20 minuten, dann am folgetag nochmals zur gleichen zeit und dann … pech. menno.
dennoch: die statistik bessert sich dadurch nicht. und der hammer: von dieses 2 von drei beschwert sich dann noch einer, dass ich nicht angerufen habe. danke.
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Die Tageszeitungen greifen immer wieder und wieder dieses Thema auf: Da finden Menschen keinen Ausbildungsplatz und keine Stelle, obwohl sie einen eigentlich qualifizierenden Bildungsabschluss dafür haben. Viele Bewerber schildern immer öfter depressiv die Massen an Absagen und – was als noch schlimmer und verletzender empfunden wird – sie krümmen sich unter der lähmenden Stille, nachdem sie hunderte Briefe zur Post gebracht haben. Die Unternehmen scheinen sich um so etwas wie Hauptschüler kaum noch zu scheren. Sie betten in ihre Stellenanzeigen… weiter