Daß ich wegen der Begleiterscheinungen meiner Depression den Pflegeberuf an den Nagel würde hängen müssen war schnell klar, kaum, daß meine diesmalige Episode erkannt war. Zunächst sah alles danach aus, daß ich auf der Straße landen, keiner mich haben wollen und ich bein Hartz4 landen würde. Letzteres wäre mir sicher gewesen, hätte mein Anwalt nicht gesagt, daß der Arbeitgeber verpflichtet ist, zunächst eine Alternative anzubieten.
Nach einem Gespräch in der Verwaltung eines anderen Hauses mit ihm und den Zuständigen war schnell klar, daß da durchaus Möglichkeiten sind. In der Sterilisation oder in der Küche zum Beispiel. Mir ist das egal, solange ich nicht einfach vor die Tür gesetzt werde.
Weiter geht’s. Irgendwie. Genaueres erfahre ich innerhalb der kommenden beiden Wochen.
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