Ab heute kommen Akteure der Gesundheits- und Sozialwirtschaft in Berlin auf dem Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit 2011 zusammen. Einen Schwerpunkt bildet der Deutsche Pflegekongress, der ganz auf das Jahr der Pflege abstellt und im Gesundheitsministerium nach dem Stand der Dinge nachfragen wird. Dort mögen sich die Personalien verändern – eine Lösung für den Pflegenotstand ist allerdings noch nicht in Sicht. Während Vertreter der Verbände für die Einrichtung von Pflegekammern werben (heute z.B. auf dem Stationsleitungsforum in Oldenburg), haben andere kein Interesse an einer Verbesserung der Rahmenbedingungen für Pflegende.
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Böse Buben und Muttersöhnchen.
Ich amüsiere mich ja gerne über böse Buben. Zum Beispiel Sido, der mit seinem "Arschficksong" eine ähnliche Zielgruppe bedient wie einst die Ärzte mit ihrer Platte "Ab 18" und vor allem dem Lied "Geschwisterliebe". Vorpubertäre Texte über irgendwelche mit einem Tabu belegten Sexpraktiken, die am liebsten von vorpubertären Jungs gehört werden.
Als ich mal wieder in der Klapse war (Anfang 2007) wollte ein zwanzigjähriger Mitpatient unbedingt auf MTV Sidos neuesten Schrott Hit nicht verpassen… Ich frug ihn, ob das nicht Musik sei, mit der kleine Jungs ihre Muttis erschrecken. Diese Frage verstand er jedoch nicht richtig.
Bushido ist auch so einer. Eine Praktikantin, deren Freund bei einer Konzertorganiserungsfirma schaffte, berichtete, daß dieser ziemlich doof sei und vor allem sein Image pflege, unter anderem indem er über die Groupies die gesamte Besatzung des Tourbusses rutschen ließe. Angeblich jedenfalls. Wers glauben mag…
Seine Fans lieben ihn anscheinend dafür, weil das so schön unanständig ist. Dabei wohnt der Bösewicht sogar noch bei Mutti!
Wieviel Grips die Fans im Schädel haben, sieht man bei Pepino.
Mal schaun, wann die ersten Deppen die Kommentare hier zumüllen
tags: musik rap hip-hop sido paul würdig bushido gangsta porno muttersöhnchen geschwisterliebe arschficksong Anis Mohamed Youssef Ferchichi
Mumudübel und andere Damenhygieneartikel.
Manche Männer genieren sich anscheinend, Binden, Mumudübel oder solch Zeug zu erwerben. Glaubt jemand ernsthaft, da denkt jemand derart verquer drüber nach, daß man(n) sich den Krempel selbst irgendwo reinstopft? Und selbst wenn jemand glauben sollte, ich sei eine noch nicht fertig operierte Transe- na und? Ist das schlimm?
In Wirklichkeit denkt sich das Verkaufspersonal nichts, sondern zieht den Krempel einfach über den Scanner. Genau wie Kondome, Salatgurken und Haarspray. Das einzige Mal, wo es mir peinlich war, Präser zu erwerben, war in einer spanischen Apotheke. Nicht wegen der Pariser, sondern wegen meines schlechten Spanisch.
Ich habe schon alle Varianten von Monatshygiene erworben, auch für krank im Bett liegende Kolleginnen. Nie hat einer geguckt. Nur einmal hat eine Dame gegrinst, weil ich ratlos vorm Regal stehend telephonisch nach einem Alternativpräparat fragen mußte.
Und wenn ich Inkontinenzartikel für mich bräuchte- kann ich doch nicht dafür, also wäre es mir nicht peinlich. Außerdem: Einfach über den Scanner damit. Wie Binden, Tampons, Kondome, Gurken, Haarspray.
tags: binden damenbinden tampons hygiene menstruation monatsblutung monatshygiene kondome scham
Rettung der Welt, 98: Grimselpass, Schweiz
So oft, wie sich hier Schweizer Rettungsmittel finden, sollte ich vielleicht langsam mal überlegen, ob […]