ruhig bei uns. und bei euch?

bei uns ist es verdächtig ruhig in der praxis. ohje. das darf ich gar nicht schreiben, denn sobald ich das schreibe, wird das telefon vor lauter klingeln nicht mehr stillstehen.

aber wirklich: es ist sehr ruhig in der praxis. der ehec-meck ist hoffentlich noch weit entfernt (auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass im süddeutschen niemand spanische gurken isst), der letzte dauer-infekt-scharlach-durchfall der hiesigen kindergärten scheint sich auch selbst wieder eingedämmt zu haben, und die läuse der letzten zwei wochen sind weitergezogen in den norden (zum ehec). da bleiben uns doch wenigstens noch ein paar vorsorgeuntersuchungen und geplante impftermine. verzweifelt finden sich ein paar eltern, die schnell noch ihr kind vor ibizamallorcalanzarote vorstellen wollen und auch ein oder zwei, die den allsommerlichen schwimmbadausschlag präsentieren. da lob ich mir doch die souverän diagnostizierbare coxitis fugax, die gestern um 16 uhr noch durch die tür humpelte kam. da hat man wenigstens ein gescheites krankheitsbild, das man gut mit viel schonung und etwas ibu therapieren kann.

nun ist die mittagspause beendet, die fmfa räumelt schon an der anmeldung – dann stürzen wir uns mal in die arbeit des freitagnachmittages, auf dass das wochenende komme. verdächtig ruhig. aber das darf ich gar nicht schreiben, denn sobald ich das schreibe, wird das telefon vor lauter klingeln nicht mehr stillstehen.

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