Definitiv gibt es in Deutschland zu wenig Organspender. Ein neues Transplantationsgesetz soll kommen (tagesschau.de 26.6.11). Hier gibt es nun zwei Möglichkeiten: Jeder ist potentieller Organspender und muss im Falle des Nichtgefallens aktiv widersprechen (wie beispielsweise in Spanien oder Österreich). Oder jeder muss eine aktive Entscheidung treffen, Organspende ja oder nein. Dies soll dann in irgendeinem Dokument, wie Führerschein oder Krankenversicherungskarte festgehalten werden.
Vermutlich wird es auf letzteres rauslaufen.
Bislang muss man sich in Deutschland aktiv mittels Organspendeausweis entscheiden. Liegt keiner vor werden die Angehörigen des Verstorbenen dazu befragt.
Was meint ihr? Zwang mit geringem bürokratischem Aufwand und Erhöhung der Organspenden oder aktive Entscheidung des Einzelnen?
Artikel von: Monsterdoc