Viele denken, in der warmen Jahreszeit seien im Gegensatz zum Winter zusätzliche Vitamine nicht nötig, da der Körper durch die Sonnenstrahlung bereits ausreichend versorgt sei. Doch dies ist ein Irrtum: Gerade gegen die aggressive Sonne benötigt man Vitamine, um die gefährliche Strahlung abwehren zu können.
Besonders gut eignet sich hierzu Betacarotin, ein Stoff, der zum Beispiel in Karotten und roter Paprika vorkommt. Er unterstützt die Zellbildung und verteidigt so unsere Haut gegen die Sonnenstrahlung. Allerdings wirkt Betacarotin nur, wenn man es zusammen mit Fett, also etwa einem Öl-Dressing oder Ähnlichem, verzehrt.
Des Weiteren sollte man auf eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse achten, denn auch hier sind viele Vitamine enthalten. Damit unterstützen Sie das Immunsystem und Ihre Abwehrkräfte. Vitamin C und E spielen dabei eine große Rolle. Sie fangen freie Radikale, die unter Sonneneinwirkung entstehen und unsere Zellen zerstören, und helfen so der Haut, sich zu regenerieren. Finden kann man Vitamin A zum Beispiel in Milch und Butter, Vitamin C in nahezu allen Obst- und Gemüsesorten und Säften und Vitamin E vor allem in Ölen.
Vitamin D, welches lebenswichtig und besonders für den Knochenaufbau von großer Bedeutung ist, wird unter Umständen auch im Sommer nicht genügend vom Körper gebildet. Deshalb sollte man nicht nur im Winter Vitamin D-haltige Nahrung wie Fisch zu sich nehmen, um eine gute Vitaminversorgung zu gewährleisten, sondern auch im Sommer.
Jedoch sind nicht nur Vitamine, sondern auch Mineralien und Spurenelemente wichtig für unseren Körper. So benötigt er Mangan und Zink, die ebenfalls für die Zellerneuerung da sind, sowie Natrium, Calcium, Kalium und Magnesium, die man vor allem beim Schwitzen verliert.
Alle Vitamine und Spurenelemente sind zudem auch als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Brausetabletten, Kapseln etc. in Apotheken und auch in Drogerien und Supermärkten erhältlich. Damit können Vitaminmangel und Defizite an Mineralien und Spurenelementen ausgeglichen werden.