„Mit eisernem Willen kann jeder aufhören“ oder „Nikotin-ersatzpräparate nützen nichts und schaden dem Körper“. Von wegen! Richtig ist, dass der endgültige Abschied vom blauen Dunst die zentrale Voraussetzung für ein langes, gesundes Leben ist. Um Nichtraucher zu werden, reicht jedoch ein fester Vorsatz alleine oft nicht aus. Wer dauerhaft in ein rauchfreies Leben starten will, braucht Unterstützung.
Der Einsatz von Nikotinersatzprodukte wie Nikotinkaugummis kann die Chance auf eine erfolgreiche Raucherentwöhnung verdoppeln. Für die verschiedenen Rauchertypen bietet NICORETTE® mit 4 Darreichungsformen in jeweils unterschiedlichen Wirkstärken ein vielfältiges Programm für den erfolgreichen Rauchstopp.
Obwohl Raucher nur zu genau um die schwerwiegenden Folgen des Tabakkonsums wissen, finden sie viele Argumente gegen das Gelingen eines dauerhaften Rauchstopps. Zu den am meisten verbreiteten Mythen rund um das Thema Zigaretten und Nikotin zählen:
Mythos 1: „Entscheidend für den erfolgreichen Rauchstopp ist lediglich ein ,eiserner Wille‘!“
Ganz klar: Ohne den festen Entschluss aufzuhören, passiert gar nichts. Aber dennoch: Die leidige Erfahrung vieler Raucher zeigt, dass ein „eiserner Wille“ alleine oft nicht ausreicht, um dauerhaft rauchfrei zu bleiben.
Wer endgültig vom Glimmstengel loskommen will, sollte Unterstützung in Anspruch nehmen: Nach dem Rauchstopp helfen kompetente Beratung und Nikotinersatzpräparate die Abstinenz aufrecht zu erhalten, indem sie das Rauchverlangen senken und Entzugerscheinungen lindern. Die Chance, Nichtraucher zu bleiben, steigt um das 2- bis 3-fache!
Mythos 2: „Nikotinersatzpräparate sind keine Hilfe!“
Trifft nicht zu! Weil bei vielen aufhörwilligen Rauchern die Skepsis vor Nikotinersatzpräparaten groß ist, werden Produkte mit therapeutischem Nikotin häufig zu wenig und zu kurz eingesetzt.
Studien belegen hingegen, dass der Einsatz von Nikotinersatzpräparaten in der richtigen Dosierung die Wahrscheinlichkeit für einen dauerhaften Rauchstopp um das 2- bis 3-fache steigert.
Zudem lohnt es sich für zukünftige Nichtraucher „am Ball zu bleiben“: Denn bei einer Anwendung von 2 bis 3 Monaten, ist die Chance am größten, sich endgültig von dem lästigen Laster zu verabschieden und in ein gesundes Leben zu starten.
Mythos 3: „Rauchstopp mit Nikotinersatzpräparaten ist ungesund, da kann man auch Weiterrauchen!“
Ein Irrtum! Der Wirkstoff Nikotin ist weder krebsauslösend noch verursacht er Herz-Kreislauferkrankungen. Gesundheitlich schädlich sind die zahlreichen anderen Inhaltsstoffe des Tabakrauchs. Nikotinersatzpräparate wie NICORETTE beinhalten ebenfalls Nikotin – aber in therapeutisch reiner Form. Wichtig zu wissen ist: Bei diesem Nikotin ist die Angst vor Abhängigkeit nicht berechtigt, denn während der Therapie mit NICORETTE wird nach und nach immer weniger Nikotin aufgenommen und der Körper schrittweise vom Nikotin entwöhnt.
Mythos 4: „Starke Raucher leiden unter besonders heftigen Entzugserscheinungen – da hilft auch Nikotinersatz nicht!“
Falsch! Die NICORETTE Produktpalette hat für jeden Rauchertypen die richtige Unterstützung parat. Z.B. bietet das NICORETTE TX Pflaster eine Nikotindosierung für regelmäßige Raucher an. NICORETTE Nikotinkaugummis und Inhaler eignen sich besonders für unregelmäßige Raucher, welche hauptsächlich in bestimmten Situationen zur Zigarette greifen.
Hierbei ist der Inhaler eine gute Alternative für Raucher, die gerade die gewohnte „Hand-zu-Mund-Bewegung“ vermissen. Kaugummis und Inhaler sind sowohl bei sofortigem oder auch schrittweisem Nikotinentzug geeignet.
NICORETTE Microtab Sublingualtabletten lösen sich unter der Zunge auf und lindern die Entzugssymptome bei sofortigem Rauchstopp. Übrigens können Raucher das Ausmaß ihrer Tabakabhängigkeit ganz einfach mit Hilfe des „Fagerströmtest“ ermitteln und somit das NICORETTE Präparat in der für sie passenden Dosierung finden.
Mythos 5: „Nikotin-Kaugummis schmecken eklig“
Stimmt nicht! Z.B. macht das neue NICORETTE Kaugummi whitemint den Abschied von der Zigarette allen Rauchern nun richtig schmackhaft. Es lindert die Entzugssymptomatik, schmeckt extra frisch nach Minze und erhält das natürliche Weiß der Zähne.
Es bietet so eine effektive Unterstützung auf dem Weg in ein rauchfreies Leben. Somit erhöht es die Chance auf eine erfolgreiche Rauchabstinenz nach 12 Monaten gegenüber Placebo um das Doppelte.2 NICORETTE whitemint ist ab sofort rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
Mythos 6: „Nikotinersatzpräparate sind viel höher dosiert als Zigaretten!“
Ein Irrtum! Wird Nikotin über das Inhalieren von Tabakrauch aufgenommen, löst es innerhalb weniger Sekunden den so genannten „Kick” aus. Bereits wenige Zigaretten reichen aus, um eine Tabakabhängigkeit auszulösen.
Alle Präparate der NICORETTE Produktpalette haben eines gemeinsam: Sie führen dem Körper Nikotin in einer geringeren Dosierung als bei einer Zigarette zu.
Der positive Effekt: Die Nikotinkonzentration im Blut steigt deutlich langsamer an, wodurch zugleich das Rauchverlangen und die unangenehmen Entzugssymptome rasch gelindert werden. Da allerdings aufgrund der langsameren Anflutung der „Nikotin-Kick“ ausbleibt, ist die Sorge, anstelle von Zigaretten nun von Nikotinersatzpräparaten abhängig zu werden, unbegründet.
Mythos 7: „Nikotinersatzpräparate sind zu teuer“
Haben Sie nachgerechnet? Richtig ist: Wer mit Hilfe von Nikotinersatz das Rauchen aufgibt, kann Geld sparen: Um innerhalb von 3 Monaten rauchfrei zu werden, sollten z.B. starke Raucher (> 20 Zig./Tag) mit dem NICORETTE TX Nikotinpflaster 25 mg beginnen und die Pflaster über einen Zeitraum von etwa acht Wochen verwenden – dafür zahlen sie knapp 170 Euro.
Danach wechseln sie für je zwei Wochen auf die geringer dosierten Pflaster 15 mg und 10 mg – der Preis hierfür beträgt knapp 100 Euro. Insgesamt kostet der Rauchstopp mit Nikotinsubstitution für starke Raucher also ca. 270 Euro. Ein stolzer Preis? Nein, denn starke Raucher mit einem Konsum von gut einer Schachtel am Tag geben innerhalb von 3 Monaten mehr als 400 Euro für Zigaretten aus! Somit lohnt sich das Aufhören nicht nur für die Gesundheit, auch der Geldbeutel freut sich über den endgültigen Abschied von den Zigaretten.
Julia Schumacher
Quellen:
1. Fiore MC, Jaén CR, Baker TB, et al. Treating Tobacco Use and Dependence: 2008 Update. Clinical Practice Guideline. Rockville, MD: U.S. Department of Health and Human Services. Public Health Service. May 2008
2. Garvey AJ et al. Effects of nicotine gum dose by level of nicotine dependence. Nicotine & Tobacco Research 2000;2:53-63.
3. Raupach et al. Patient Education and Counseling 2008; 70:199-204.