Jetzt hat’s auch die Beratungsfirma, die seinerzeit die Kosten-Nutzen-Studie für die “Gesundheitskarte” gemacht hat, erwischt: Hacker sind in einen ihrer Server eingedrungen und haben 90.000 Mailadressen und Passwort-Hashes aus US-Militärkreisen veröffentlicht.
Parallel dazu wird gemeldet, dass US-Bürgerrechtler einen “Next Generation Big Brother” befürchten, weil das FBI eine riesige Datenbank mit biometrischen Daten aufbauen will. Die soll dann nicht nur zur Terrorabwehr und zur Strafverfolgung dienen, “sondern laut Planung auch eine Schnittstelle für Firmen bereitstellen, um Mitarbeiter überprüfen zu können”. Nette Idee, und nur eine Frage der Zeit, bis das auch gehackt wird, wie neulich Zoll und BKA.
Erst ist das Geld weg, dann werden die persönlichen Daten verscherbelt.
Nur gut, dass mit der “Gesundheitskarte” nichts dergleichen niemals nicht passieren kann. Die ist schließlich absolut sicher.