Was es in der freien Marktwirtschaft schon längst gibt, wird auch bei Ärzten mehr und mehr zum Trend. So haben Zahnärzte dank dem Internet die Möglichkeit, Ihre Kostenpläne anzubieten. Für den Patienten schafft dies die Möglichkeit, bares Geld zu sparen. Dadurch, dass ein Kostenvergleich im Internet möglich ist, kann man vorher genau kalkulieren, wie hoch die Kosten für den Zahnersatz im Bereich des Eigenanteils werden. Statistiken beweisen übrigens, dass man so mehr als 50 % des Eigenanteils sparen kann, wenn man Brücken, Kronen oder Implantate benötigt.
So läuft der Kostenvergleich ab
Viele Verbraucherzentralen und Krankenkassen raten schon seit längerem dazu, Preise zu vergleichen, wenn eine größere Behandlung beim Zahnarzt ansteht. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn Zahnprothesen eingesetzt werden müssen. Vergleichsportale im Internet funktionieren mehr als einfach. Den Heil- und Kostenplan, den man von seinem Zahnarzt bekommt, stellt man ganz einfach ins Internet. Hierfür wird meistens eine Gebühr fällig, die aber dem Zweck dient, dass nur diejenigen eine Anfrage senden, die ein ernsthaftes Interesse haben. Alle Zahnärzte, die sich bei dem jeweiligen Portal registriert haben, bekommen nun mehrere Tage Zeit, einen alternativen Heil- und Kostenplan für dieselbe Leistung aufzustellen. Der Patient erhält hinterher die Kontaktdaten der Zahnärzte, welche das günstigste Angebot gemacht haben. Zu einer Art Kaufvertrag kommt es dann aber noch nicht. Schließlich sollen sich Patient und Zahnarzt erst einmal kennen lernen. In einem ersten Beratungsgespräch kann der Patient selbstständig entscheiden, ob er sich behandeln lassen möchte oder nicht.
Wer sich jetzt fragt, warum Ersparnisse von mehr als 50 % des Eigenanteils üblich sind, sollte wissen, dass die Qualität beim Zahnersatz immer gleich bleibt. Die Zahnärzte sparen lediglich beim Honorar und den Laborkosten.
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