Nachdem wir vergangenen Monat das letzte Urgestein einer ausgestorbenen Art (der ZIVI 
) gebührend verabschiedet haben, kommen nun demnächst auf die diversen Rettungswachen dieser Bundesrepublik die Nachfolger des Zivis: Die BuFDis…
Kann ein Name noch bescheuerter klingen?!? Bufdi….^^ ah, ja. 
Wer sich als BuFDi mal anschauen will, wie das Leben im Rettungsdienst so ist und wie man sich am besten verhält, schaue einfach mal hier rein. Der Rettungsdienstzivi ist zwar schon in seinem Studium und mit seinem Zivi fertig, aber aktuell sind die Einträge noch immer.
Und er gibt seinen “Nachfolgern” auch Tipps zum Verhalten:
“1. Der Umgangston:
Da ich ja durch die Wasserrrettung schon ein Bißchen in der ganzen Maschinerie drin war, wunderte es mich persönlich jetzt nicht so viel, wie meine Kollegen, dass der Umgangston in der Rettungswache ziemlich rau ist. Das unterscheidet sich aber – meinen Erfahrungen nach – nicht von organisation zu Organisation, sondern das hat der Rettungsdienst so an sich. Man braucht eine dicke Haut und sollte problemlos auch einmal über sich selbst lachen können, um zu bestehen. Ich möchte damit aber keinesfalls sagen, dass die Leute unfreundlich sind. Sie sind SUPER nett, aber „Depp“, „Volldepp“ und „Arschloch“ sollten euch rein von der Wortwahl her nicht schocken. Das ist an der Tagesordnung aber NIE so gemeint, wie man vermuten könnte. Nur für den Fall, dass ihr damit nicht rechnen solltet
2. Umgang mit Kollegen:
Ein großer Fehler, der mir unterlaufen ist war der, dass ich alle Kollegen für „gleich“ angeschaut habe. Was der eine mit einem lauten Lachen quittiert, kann den anderen zum toben bringen. Tastet euch immer vorsichtig an die einzelnen Kollegen ran und testet aus, wie weit ihr gehen könnt. Eine zynische Bemerkung beim einen, kann für den anderen eine große Beleidigung bedeuten. Denkt immer daran: Ihr seid der Dreckszivi, das schwächste Glied der Kette”
Also, liebe Bundesfreiwillige, einfach mal schauen….wenn es euch überhaupt gibt.^^
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