The number of Plug-ins for OsiriX is growing. aycan provides an updated list of existing OsiriX Plug-ins. Because the list is not complete, OsiriX Plug-in authors can contact us to get their Plug-in listed.
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EchoMedical, eine US Firma vermarktet eine sterile Einmalhülle für den Einsatz des iPad im OP. Die Hülle ist als Medizinprodukt Klasse 2 (FDA) gelabelt.Nun können Chirurgen mit dem aycan mobile System DICOM Studien problemlos mit dem iPad in den Op…
Speak To Me: Speech recognition with Nuance Healthcare’s Nick van Terheyden, MD
With the introduction of Apple’s Siri in the last year, free-form speech recognition has exploded in the mainstream. The technology around Siri, however, has been used in the medical field for some time for documentation with programs like well-known Dragon Medical™ by Nuance Healthcare. Nuance’s CMIO, Nick van Terheyden, MD was willing to speak with me about the advances Nuance has made in the domain of speech recognition, data mining, and documentation innovation in the healthcare space. Dr. van Terheyden has been in the healthcare industry for > 25 years, working in imaging and other internet startups before coming to Nuance and finding his niche as a clinician advocate to adopting technology in standard practice. Dragon, now on its 10th medical version has been used commonly within healthcare enterprises, including in radiology reading rooms across the country for dictating reads of XRay/CT/MRI films and more. Over its time, it has been adapted to take into account accents across the world in addition to learning and increasing its vocabulary each time someone dictates. The next innovations in this space are what one would expect: with the data Dragon is collecting, clinical language understanding is growing. With the use of such ontologies […]
Bewertungsplattform für Health-Apps: Ja, bitte!
Das Angebot an Gesundheits-Apps wächst seit Jahren sehr dynamisch (1). Drei Viertel dieser Apps bleiben ohne Bewertungen oder Nutzerkommentare, ein Indiz dafür, dass sie kaum oder gar nicht genutzt werden (2). Auf der Suche nach einer hilfreichen Health-App stehen Verbraucher daher vor der großen Herausforderung, die Spreu vom Weizen zu trennen und das Dickicht des App-Dschungels auf eigene Faust zu durchkämpfen (3). Die Vertrauenswürdigkeit und die Sicherheit der Angebote selbst einzuschätzen, ist schwierig.
Abhilfe könnte eine Informations- und Bewertungsplattform leisten, auf der z. B. geprüfte Gesundheits-Apps gesucht werden können, oder auf der eine Checkliste bereit gestellt wird, mit der jeder Verbraucher Gesundheits-App selbst in Punkto Risikopotential und Vertrauenswürdigkeit einschätzen kann. Ob das die Nutzer, Anbieter und Entwickler von Health-Apps ebenso sehen, d. h. ob sie eine unabhängige Informations- und Bewertungsplattform als wichtig erachten und welche Informationen oder Angebote sie sich wünschen, darauf wollte die Initiative Präventionspartner, die mit HealthOn die derzeit größte Datenbank mit getesten, deutschsprachingen Gesundheits-Apps bietet, Anworten finden. In der Online-Studie „QUO VAKIS Health-Apps“ wurden die Teilnehmer auch dazu befragt, welches Finanzierungsmodell und welche Kooperationspartner sie für geeignet halten, damit die Plattform unabhängig arbeiten kann und eine breite Akzeptanz bei Verbrauchern und Patienten sowie bei allen relevanten Akteuren der Gesundheitswirtschaft findet.
An der Online-Befragung „QUO VAKIS Health-Apps?“ – Akronym für „Qualität in Health-Apps optimieren, validieren, kommunizieren, initiieren und Nutzer und Anbieter sensibilisieren“, haben sich im Zeitraum von Mai 2015 bis Ende Oktober 2015 Verbraucher und Patienten (VP), Vertreter von Krankenkassen (KK) und Arzneimittelhersteller (AM) sowie App-Entwickler (AE) beteiligt. Hier vorab die wesentlichen Ergebnisse aus dem Abschlussbericht:
- Notwendigkeit: Alle befragten Teilnehmer (n= 262) erachten eine unabhängige Info-, Bewertungs- und Wissensplattform für Health-Apps als wichtig (Skala von 1= unwichtig, bis 5= sehr wichtig).
- Pharmaunternehmen (4,5), Krankenkassen (3,9) und App-Entwickler (3,9) schätzen die Wichtigkeit tendenziell höher ein, als die Subgruppe der Verbraucher, die Gesundheits-Apps bereits nutzt (3,5) bzw. die Gesamtgruppe aller Verbraucher (3,2).
- Leistungsangebot der Plattform: Folgenden Angebote geben die Befragten einen hohen Stellenwert:
- frei zugängliche Datenbank mit getesteten Health-Apps
- regelmäßige, vergleichende Übersichten getesteter Health-Apps
- regelmäßige Marktanalysen zur Qualität von Health-Apps
- Als bevorzugte Förderpartner einer Plattform für die Testung bzw. Marktanalyse von Health-Apps sehen alle befragten Gruppen mehrheitlich die Universitäten.
- Die Mehrheit der Befragten mit Ausnahme der Pharmavertreter, sieht an zweiter Stelle die Krankenkassen.
- Im Gegensatz dazu werden nach der Einschätzung der Befragten weder die Pharma- und Medizintechnik-Industrie, noch die Health-Startups als Förderpartner präferiert. Auch ärztliche Selbstverwaltungsorgane werden lediglich von den App-Entwicklern als bevorzugte Förderpartner gesehen.
- Bevorzugte Finanzierungsform: Die Mehrheit aller befragten Gruppen (VP 68%; KK 78%; AH 67%; AE 57%) sieht primär öffentliche Fördermittel als geeignete Finanzierung.
- Arzneimittelhersteller können sich ebenso eine Finanzierung über Jahresbeiträge von Fördermitgliedern vorstellen (67%).
- über die Hälfte der Nutzer von Gesundheits-Apps (56%) sehen auch die Umsatzerlöse aus dem Verkauf eines Qualitätssiegels als mögliche Finanzierungsquelle.
Zwei Drittel der befragten Verbraucher nutzen Gesundheits-Apps (63%), die meisten von ihnen (69%) haben zwischen 1 bis 3 Gesundheits-Apps auf ihrem Smartphone installiert. Etwa ein Drittel der Verbraucher hat einen Bezug zur Gesundheitswirtschaft durch Studium oder Arbeitsplatz.
Zwei Drittel der befragten Krankenkassen (67%) bzw. ein Fünftel der Arzneimittelhersteller (22%) bietet bereits Gesundheits-Apps an.
Fazit:
Sowohl für den Großteil der befragten Verbraucher (63%) als auch für die befragten Krankenkassen (67%) und Arzneimittelhersteller (22%) haben Gesundheits-Apps einen beachtlichen Stellenwert erlangt, d. h. sie werden genutzt bzw. ergänzen als neue Bausteine das Angebotsspektrum von Krankenkassen und Pharmaunternehmen. Eine unabhängige Informations-, Bewertungs- und Wissensplattform für Health-Apps in Deutschland wird sowohl von Nutzern als auch von Anbietern von Health-Apps als notwendig eingeschätzt. Als Partner einer solchen unabhängigen Plattform sehen die Befragten in erster Linie Universitäten und Krankenkassen. Öffentliche Finanzmittel, Fördergelder von Krankenkassen und Pharmaunternehmen sowie Umsatzerlöse aus dem Verkauf eines Qualitätssiegels an App-Anbieter werden als akzeptable Formen der Finanzierung einer unabhängigen Informations- und Bewertungsplattform für Health-Apps eingeschätzt.
- Bredenkamp, Lucht, Boeker, Kramer. Gesundheits- und Versorungs-Apps. Hintergründe zur deren Entwicklung und Einsatz. Universitätsklinikum Freiburg, April 2015. https://www.healthon.de/de/tag/tk-app-studie
- Dehling T, Gao F, Schneider S, Sunyaev A. Exploring the Far Side of Mobile Health: Information Security and Privacy of Mobile Health Apps on iOS and Android. JMIR mHealth uHealth 2015;3(1):e8 DOI: 10.2196/mhealth.3672
- Kramer U. et al (2015). GAPP study: Health Apps for information, prevention and patient support. Assessment of perceived risks, chances, hurdles and effective measures to realize future potential for healthcare system. European Commission. Summary report Consultation Green Paper on Mobile Health. Contributions from Organizations F to M. p 255-276. https://ec.europa.eu/digital-agenda/en/news/summary-report-public-consultation-green-paper-mobile-health
QUO VAKIS Health-Apps?
- Methodik der Online-Befragung: Studiensteckbrief
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